Bewertung:

Die Rezensionen zu „Hard to Be a God“ zeigen eine Mischung aus Bewunderung und Enttäuschung über das Buch. Viele Leser schätzen die Tiefe der Charaktere und die komplexe Erforschung von Moral, Soziologie und der menschlichen Verfassung. Die Erzählung bewegt sich zwischen Science-Fiction und Fantasy und bietet eine einzigartige Perspektive auf eine mittelalterlich anmutende Gesellschaft. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass es dem Buch an einer Auflösung mangelt und dass die Übersetzung die Nuancen des Originals schmälert. Das Tempo des Buches und die ungelösten Handlungselemente sind für mehrere Rezensenten ein Grund zur Beanstandung.
Vorteile:⬤ Fesselnde und eindringliche Charaktere, die man sich leicht vorstellen kann.
⬤ Nachdenklich stimmende Themen über die menschliche Natur, die Moral und den gesellschaftlichen Fortschritt.
⬤ Die Verschmelzung von Science-Fiction und Fantasy schafft eine einzigartige Erzählung.
⬤ Äußerst unterhaltsam und lesenswert, mit Humor und einprägsamen Zitaten.
⬤ Fesselnde Darstellung der komplexen inneren Kämpfe der Figuren.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo als uneinheitlich und bemängelten vor allem ein abruptes und unaufgelöstes Ende.
⬤ Die Übersetzung kann die Tiefe und den Humor des Originals nicht ganz einfangen.
⬤ Die Charaktere sind unterschiedlich sympathisch, und einige Leser fanden es schwierig, sich mit dem Protagonisten anzufreunden.
⬤ Manche finden, dass es an Science-Fiction-Elementen mangelt, und meinen, dass es leicht in einem historischen Umfeld stattfinden könnte.
⬤ Beschreibungen der Gesellschaft und philosophische Überlegungen können sich für manche Leser schwer oder unklar anfühlen.
(basierend auf 82 Leserbewertungen)
Hard to Be a God
Don Rumata wurde von der Erde in das mittelalterliche Königreich Arkanar geschickt mit dem Auftrag, zu beobachten und zu retten, was zu retten ist.
Er gibt sich als arroganter Adliger, Duellant und Raufbold aus, der nie besiegt wird, aber auch nie töten kann. Mit seinen Zweifeln und seinem Mitgefühl und seiner tiefen Liebe zu einem einheimischen Mädchen namens Kira will Rumata das Königreich vor den Machenschaften von Don Reba, dem ersten Minister des Königs, retten.
Aber welche Rolle kann er angesichts seiner Befehle spielen? Mit dieser längst überfälligen Übersetzung wird einer der tiefgründigsten Romane der Sowjet-Ära einem interessierten Publikum wieder zugänglich gemacht.