Bewertung:

In den Rezensionen zu „Sexing the Cherry“ werden der ungewöhnliche Erzählstil und die poetische Sprache hervorgehoben, wobei die Leserschaft geteilter Meinung ist. Viele loben die reichhaltige, fantasievolle Prosa und die komplexen Themen Liebe, Identität und Feminismus, während andere die unzusammenhängende Struktur und das Fehlen einer kohärenten Handlung kritisieren. Insgesamt wird das Buch als eine anspruchsvolle Lektüre angesehen, die zum Nachdenken anregt, aber vielleicht nicht für alle Leser geeignet ist.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschriebene Prosa
⬤ fantasievolle und poetische Sprache
⬤ erforscht komplexe Themen wie Liebe und Identität
⬤ starke feministische Elemente
⬤ einzigartiger Erzählstil
⬤ regt zur Selbstreflexion an und stellt Konventionen in Frage.
⬤ Unzusammenhängende Struktur
⬤ schwer nachvollziehbare Erzählung
⬤ einige Leser finden es verwirrend und ohne klare Handlung
⬤ kann als seltsam oder unangenehm empfunden werden
⬤ erfordert erneutes Lesen, um es vollständig zu verstehen.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
In einer fantastischen Welt, die das England des siebzehnten Jahrhunderts ist und doch nicht ist, wird ein Baby in der Themse treibend gefunden.
Das Kind, Jordan, wird von der Hundefrau gerettet und wächst heran, um wie Gulliver die Welt zu bereisen, obwohl er feststellt, dass die seltsamsten Merkwürdigkeiten der Welt seinem eigenen Geist entspringen. Winterson führt den Leser von Diskussionen über die Natur der Zeit zu Jordans Faszination für Reisen, die sich in anderen Reisen verbergen, und das alles in einem schwindelerregenden Tempo, das den Leser von einer Erleuchtung zur nächsten schillern lässt.