Bewertung:

Für die Leser ist „Solstice“ von Joyce Carol Oates eine komplexe Erforschung der intensiven und oft beunruhigenden Freundschaft zwischen zwei sehr unterschiedlichen Frauen, Monica und Sheila. Das Buch befasst sich mit Themen wie Eifersucht, Besitzdenken und der nuancierten Dynamik ihrer Beziehung, was es für die literarische Analyse interessant macht, aber in seiner Zweideutigkeit manchmal auch frustrierend ist. Während viele Oates' Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere loben, gibt es gemischte Gefühle über die Charaktere und das Tempo der Erzählung, besonders zum Höhepunkt hin.
Vorteile:Tiefgründige Erkundung weiblicher Freundschaft und komplexer Beziehungen.
Nachteile:Reichhaltige, anregende Schreibweise mit vielschichtigen Bedeutungen.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Solstice
Ein fesselnder früher Roman aus Joyce Carol Oates' früheren Romanen, in dem es um eine gefährliche Beziehung zwischen zwei Frauen geht
Ursprünglich 1985 veröffentlicht, ist Solstice die fesselnde Geschichte von Monica Jensen und Sheila Trask, zwei jungen Frauen, die völlig gegensätzlich sind und sich dennoch unwiderstehlich zueinander hingezogen fühlen. Monica ist eine schüchterne, bescheidene und kürzlich geschiedene Lehrerin, während Sheila eine weltgewandte, kultivierte und nächtliche Malerin ist, die von den Bedürfnissen ihrer Kunst angetrieben wird. Im Laufe der Monate vertieft sich ihre Freundschaft, zunächst zu Liebe und dann zu einer fast tödlichen Besessenheit.
Fesselnd, düster und geheimnisvoll, ist Solstice Joyce Carol Oates' psychologisches Meisterwerk über Freundschaft und Fixierung.