Bewertung:

In den Rezensionen wird „Tess of the D'Urbervilles“ als eine zutiefst bewegende und tragische Erzählung hervorgehoben, die sich mit Themen wie Moral, gesellschaftlicher Beurteilung und der Notlage der Frauen im 19. Obwohl einige Leser die Prosa als anspruchsvoll und die Handlung als überwältigend empfinden, loben viele Thomas Hardys gekonnte Charakterentwicklung und emotionale Tiefe, insbesondere in Bezug auf die Protagonistin Tess.
Vorteile:⬤ Schöner und fesselnder Schreibstil, der Emotionen und Charaktere sehr gut einfängt.
⬤ Eine kraftvolle Erkundung gesellschaftlicher Themen, insbesondere in Bezug auf Geschlecht und Klasse.
⬤ Tess wird als komplexe und sympathische Figur dargestellt, deren Kämpfe den Leser mitreißen.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in die menschliche Erfahrung und moralische Dilemmata.
⬤ Starker historischer Kontext, der das Leben im England des 19. Jahrhunderts anschaulich schildert.
⬤ Jahrhunderts darstellt.
⬤ Die Erzählung kann aufgrund ihrer tragischen Elemente schwer und emotional anstrengend für die Leser sein.
⬤ Manche Leser empfinden die Sprache als archaisch und schwierig, was das Verstehen erschwert.
⬤ Die Handlung kann sich überwältigend düster anfühlen, mit wenig Erleichterung über Tess' Leiden.
⬤ Einige wenige Rezensenten bemängelten, dass das Lesen aufgrund der anhaltenden Düsternis der Geschichte keinen Spaß oder keine Freude macht.
(basierend auf 1694 Leserbewertungen)
Tess of the d'Urbervilles
Einer der berühmtesten Romane von Thomas Hardy ist die Geschichte einer unschuldigen jungen Frau, die Opfer der Doppelmoral ihrer Zeit wird.
Tess of the d'Urbervilles spielt in der zauberhaften Landschaft von Wessex, die aus Hardys Frühwerk bekannt ist, und ist unter seinen großen Romanen einzigartig wegen der intensiven Gefühle, die er seiner Heldin Tess, einer reinen Frau, die von der Liebe betrogen wurde, entgegenbringt. Hardy ließ all sein tiefes Einfühlungsvermögen für die Menschen und die Rhythmen des natürlichen Lebens in diese Geschichte über ihre Schönheit, Güte und ihr tragisches Schicksal einfließen.
Auf diese Weise schuf er eine Figur, die wie Emma Bovary und Anna Karenina zu einem Klassiker geworden ist.