Bewertung:

Der Roman „Treibsand“ von Junichiro Tanizaki erforscht die Themen Besessenheit, Betrug und Manipulation in einer komplizierten Dreiecksbeziehung zwischen zwei Frauen und einem Mann. Während der Roman für seinen Einblick in die menschlichen Emotionen und die japanische Kultur der 1920er Jahre gelobt wurde, empfanden einige Leser die Charaktere als oberflächlich und die Erzählung als unscharf, was zu einer Reihe von Reaktionen hinsichtlich ihrer Tiefe und Wirksamkeit führte.
Vorteile:⬤ Fesselnde und komplizierte Erkundung von Besessenheit und Manipulation
⬤ lebendige Charakterdynamik
⬤ schöner Schreibstil
⬤ Reflexion der japanischen Kultur
⬤ einige Leser fanden es eine fesselnde Geschichte, die über ihren kulturellen Kontext hinausgeht.
⬤ Charaktere, die von einigen Lesern als oberflächlich angesehen wurden
⬤ Mangel an Tiefe und Kohärenz in der Erzählung
⬤ das Ende wurde als konstruiert angesehen
⬤ gemischte Kritiken über die emotionale Wirkung
⬤ einige fanden es langweilig oder ohne literarischen Wert im Vergleich zu Tanizakis anderen Werken.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Quicksand
Ein verführerischer psychologischer Thriller über Besessenheit, Eifersucht und Betrug und ein japanischer Klassiker Sonoko Kakiuchi ist eine kultivierte Dame aus Osaka in einer wenig inspirierenden Ehe.
Sie beginnt eine leidenschaftliche Affäre, und schon bald ist Sonoko in Mitsuko vernarrt und verstrickt sich in ein Netz aus Sex, Demütigung und Betrug.