Bewertung:

Die Nutzerrezensionen zu „U wie Undertow“, dem 21. Buch der Alphabet-Reihe von Sue Grafton, fallen gemischt aus. Während viele Leser Graftons geschickte Charakterentwicklung und die fesselnde Erzählweise loben, zeigen sich einige enttäuscht über das Tempo und die Komplexität der Handlung. Der Roman verschränkt Vergangenheit und Gegenwart und folgt der Privatdetektivin Kinsey Millhone, die sich durch verschiedene Motivationen der Figuren und historische Geschichten im Zusammenhang mit einer lange zurückliegenden Entführung bewegt.
Vorteile:Die Leser schätzen Graftons meisterhafte Charakterentwicklung, die einnehmende Persönlichkeit von Kinsey Millhone und ihre Fähigkeit, eine fesselnde Atmosphäre ohne moderne Technik zu schaffen. Der Schreibstil wird für seine ausgeklügelte Handlung und die Liebe zum Detail gelobt, und manche bezeichnen das Buch als einen der besseren Teile der Serie. Vielen gefällt auch die Verflechtung von persönlichen Geschichten und die Komplexität der Haupthandlung.
Nachteile:Einige Rezensenten finden, dass „U wie Undertow“ weniger spannend ist als frühere Teile der Reihe, weil die Handlung schwächer und das Tempo langsamer ist. Einige Kritiker bemängeln die Verwirrung über die große Anzahl von Charakteren und den Erzählstil, der zwischen der ersten und dritten Person wechselt. Einige Leser äußerten sich unzufrieden über den schlampigen Schreibstil und das Lektorat und waren der Meinung, dass bestimmte Elemente der Handlung nicht ausreichend glaubwürdig oder fesselnd waren.
(basierend auf 1178 Leserbewertungen)
U Is for Undertow
Kinsey Millhone erklärt sich bereit, Michael Sutton bei der Suche nach einem Grab zu helfen, das er 21 Jahre zuvor entdeckt hat.
Doch im Laufe der Ermittlungen stellt Kinsey fest, dass Michael ein ungutes Verhältnis zur Wahrheit hat.