Bewertung:

Philip K. Dicks „VALIS“ ist eine komplexe und dichte Auseinandersetzung mit Spiritualität, Realität und den persönlichen Erfahrungen des Autors, in der sich autobiografische Elemente mit philosophischen Fragestellungen vermischen. Das Buch ist anspruchsvoll, aber lohnend und findet bei Lesern, die tiefgründige Themen zu schätzen wissen, Anklang, obwohl es für andere verwirrend und schwierig zu lesen sein kann. Es gibt starke Kritik an seiner Struktur und erzählerischen Kohärenz, aber auch Lob für seine reichen Einsichten und seinen einzigartigen Stil.
Vorteile:⬤ Tiefgründige Erforschung von Spiritualität und Realität
⬤ Einzigartiger Erzählstil, der Autobiografie und Philosophie verbindet
⬤ Regt zum Nachdenken und zur Selbstbeobachtung an und bietet bei jeder Lektüre neue Einsichten
⬤ Reich an Verweisen auf religiöse und philosophische Texte
⬤ Fesselt den Leser durch seine emotionale Tiefe und Komplexität.
⬤ Wird oft als verwirrend und dicht empfunden, was es für manche Leser unzugänglich macht
⬤ Fehlt eine traditionelle Erzählstruktur
⬤ Erfordert Vertrautheit mit verschiedenen philosophischen und religiösen Konzepten, um es vollständig zu verstehen
⬤ Einige Abschnitte werden als unsinnig oder schlecht zusammenhängend beschrieben
⬤ Kann bisweilen emotional schwer und beunruhigend sein.
(basierend auf 240 Leserbewertungen)
Es begann mit einem blendenden Licht, einer göttlichen Offenbarung von einer geheimnisvollen Intelligenz, die sich VALIS nannte.
Und damit wurde das Gefüge der Realität aufgerissen und offengelegt, so dass alles möglich schien, aber nichts mehr richtig. VALIS ist teils Science-Fiction, teils eine theologische Detektivgeschichte, in der Gott sowohl die verschwundene Person als auch den Täter des ultimativen Verbrechens spielt.