Bewertung:

Philip K. Dicks „Vulcan's Hammer“ hat gemischte Kritiken erhalten, wobei die Leser die fesselnde Handlung und die zeitgemäße Erforschung von Themen im Zusammenhang mit Computern und der menschlichen Gesellschaft schätzten. Viele sind jedoch der Meinung, dass es ihm an Tiefe und Originalität seiner späteren Werke mangelt, und einige halten es für veraltet, aber immer noch unterhaltsam. Der Roman zeigt eine Zukunft, in der ein Supercomputer die Gesellschaft regiert, während menschliche Charaktere mit Machtdynamik und Verrat zu kämpfen haben. Obwohl es als ein guter Eintrag in seiner Bibliographie anerkannt ist, raten mehrere Leser potenziellen Neulingen in Dicks Werk, mit gedämpften Erwartungen an dieses Buch heranzugehen.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd, temporeich und behandelt interessante Themen über Technologie und Autorität. Es ist unterhaltsam für diejenigen, die mit PKDs Werk vertraut sind, und zeigt einige seiner charakteristischen Elemente, wie Paranoia und politische Intrigen. Das Konzept eines Supercomputers, der die Gesellschaft kontrolliert, ist älter als die modernen Diskussionen über künstliche Intelligenz und bietet einen nostalgischen, aber dennoch relevanten Kommentar zur menschlichen Abhängigkeit von der Technologie.
Nachteile:Viele Rezensenten bemängeln, dass „Vulcan's Hammer“ die Komplexität und Tiefe von Dicks späteren Romanen vermissen lässt und daher eher oberflächlich oder konventionell wirkt. Die Charaktere werden oft als Pappfiguren beschrieben, die Handlungen und Dialoge sind vorhersehbar. Die Themen und Ideen des Romans können veraltet wirken, und einige Leser fanden den Höhepunkt schwach oder nicht erfüllend, was darauf hindeutet, dass der Roman diejenigen, die die volle Tiefe von PKDs Erzählstil suchen, nicht zufriedenstellen könnte.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Vulcan's Hammer
Nach den verheerenden Kriegen des zwanzigsten Jahrhunderts haben sich die Regierungen der Welt zu einer weltumspannenden Einheit zusammengeschlossen, die sich dem Frieden um jeden Preis verschrieben hat. Für diesen Frieden sorgt der vulkanische Supercomputer, der für alle wichtigen Entscheidungen zuständig ist.
Aber einige Leute mögen es nicht, aus der Gleichung herausgenommen zu werden. Und andere nehmen den Gedanken übel, dass der Vulkanier den Platz Gottes einnimmt.
Während die Welt immer näher an einen totalen Krieg heranrückt, versucht ein Funktionär verzweifelt, diesen zu verhindern. Aber der vulkanische Computer hat seine eigenen Pläne, die die Menschheit vielleicht gar nicht einbeziehen.