Bewertung:

Das Buch enthält eine Sammlung von Essays von Marilynne Robinson, die sich mit Themen der liberalen Bildung, der Theologie und der Geisteswissenschaften befassen und dabei einen kritischen Blick auf die zeitgenössische Kultur und Gesellschaft werfen. Während einige Leser die Tiefe und Nachdenklichkeit ihrer Texte loben, finden andere sie unnötig schwierig und akademisch wortreich.
Vorteile:⬤ Nachdenklich stimmende Essays, die den Leser herausfordern, sein Denken zu schärfen.
⬤ Robinsons einzigartige Perspektive auf die liberale Bildung und die Geisteswissenschaften wird hoch geschätzt.
⬤ In vielen Essays schwingen tiefe theologische und kulturelle Einsichten mit.
⬤ Er schreibt mit einer frischen Stimme, die religiöse Themen mit politischen und historischen Analysen verbindet.
⬤ Der Text wird oft als zu schwierig und langatmig empfunden, was das Lesen erschwert.
⬤ Es gibt auffällige Wiederholungen in den Aufsätzen, was ihre Gesamtwirkung beeinträchtigen kann.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass die Aufsätze zu akademisch und für ein allgemeines Publikum nicht ansprechend genug sind.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
What Are We Doing Here?: Essays
Neue Essays der Pulitzer-Preisträgerin zu theologischen, politischen und zeitgenössischen Themen
Marilynne Robinson hat in ihren berühmten Romanen den menschlichen Geist ausgelotet, darunter Lila, Gewinnerin des National Book Critics Circle Award, und Gilead, Gewinnerin des Pulitzer-Preises und des National Book Critics Circle Award. In dieser neuen Essaysammlung schärft sie ihren scharfen Verstand für unser modernes politisches Klima und die Geheimnisse des Glaubens.
Ob sie untersucht, wie die Werke großer Denker über Amerika wie Emerson und Tocqueville unser politisches Bewusstsein prägen, oder ob sie die Art und Weise erörtert, wie Schönheit unser tägliches Leben prägt und diszipliniert, Robinsons unvergleichliche Prosa und grenzenlose Menschlichkeit kommen hier voll zur Geltung. What Are We Doing Here? ist ein Aufruf an die Amerikaner, die Tradition dieser großen Denker fortzusetzen und das politische und kulturelle Leben Amerikas neu zu gestalten als „tief beeindruckt von der Pflicht und als) ein großes Theater heroischer Großzügigkeit, die trotz allem manchmal noch spürbar ist“.