Bewertung:

Das Buch wird für seine tiefgreifende Analyse von Identitätskrisen und Fragen der gesellschaftlichen Viktimisierung hoch geschätzt und bietet einen historischen Kontext und Klarheit über die aktuellen sozialen Herausforderungen im Westen.
Vorteile:Gut geschrieben, informativ und aufschlussreich. Es bietet eine gründliche Analyse komplexer sozialer Themen und gilt als unverzichtbare Lektüre für das Verständnis aktueller kultureller Krisen. Der Autor gilt als einer der führenden Experten auf diesem Gebiet.
Nachteile:Manche werden die Tiefe und Komplexität des Buches überwältigend finden, wenn sie nicht bereits mit politischen und sozialwissenschaftlichen Themen vertraut sind.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
100 Years of Identity Crisis: Culture War Over Socialisation
Der Begriff der Identitätskrise wurde in den 1940er Jahren geprägt und beherrscht seither den kulturellen Zeitgeist.
In seiner Untersuchung der historischen Ursprünge dieser Entwicklung vertritt Frank Furedi die Auffassung, dass der Hauptauslöser der "Identitätskrise" der Konflikt um die Sozialisierung junger Menschen war und ist. Die Politisierung dieses Konflikts wiederum bietet ein Terrain, auf dem der Kulturkampf und die Politisierung der Identität gedeihen können.
Durch die Untersuchung der Wechselwirkung zwischen Sozialisations- und Identitätsproblemen bietet diese Studie eine einzigartige Darstellung der Ursprünge und des Aufstiegs der Kulturkriege.