Bewertung:

Insgesamt ist „36 Righteous Men“ von Steven Pressfield ein rasanter, fesselnder Thriller, der in einer Welt der nahen Zukunft spielt, in der eine Klimakrise herrscht. Während viele Leser die Geschichte mit ihrem hohen Tempo und den faszinierenden Charakteren fesselnd finden, zeigen sich einige enttäuscht über die Behandlung der jüdischen Überlieferung und die Tiefe der Charaktere. Über die Kohärenz der Handlung gibt es gemischte Meinungen, wobei einige die Wendungen loben und andere die Schwächen kritisieren.
Vorteile:Tolles Tempo, viele Überraschungen, faszinierender Aufbau der Welt, schnelles Lesen, fesselnde Charaktere, innovative Elemente wie das Drehbuchformat für Dialoge und eine insgesamt spannende Erzählung. Viele Leser schätzen Pressfields Fähigkeit, Genres zu überqueren und ein unterhaltsames Erlebnis zu bieten.
Nachteile:Die Entwicklung der Charaktere wird teilweise vermisst, und die Handlung wird als mangelhaft und etwas weit hergeholt angesehen. Kritisiert werden die Darstellung jüdisch-mystischer Elemente und der Rückgriff auf Themen der globalen Erwärmung, wobei einige Leser von der Richtung der Geschichte und dem ruckartigen Tempo frustriert sind.
(basierend auf 69 Leserbewertungen)
36 Righteous Men
Die New Yorker Mordkommissare James Manning und Covina "Dewey" Duwai wurden gerufen, um eine Reihe bizarrer Todesfälle zu untersuchen, zu denen es kaum Hinweise gibt.
Doch als sie einen rabbinischen Gelehrten festnehmen, der von einem der Tatorte flieht, werden sie mit der schockierenden Wahrheit konfrontiert: Die jüdische Legende von den verborgenen Gerechten, den 36, die die Welt vor der Zerstörung bewahren, ist gar keine Legende. Es gibt sie wirklich, und sie werden ermordet.
Manning und Dewey müssen den letzten der Gerechten vor einem Mörder retten, der möglicherweise übernatürlich ist und der nicht aufhören wird, bis er die ganze Welt vernichtet hat.