Bewertung:

A Lesson in Honor von Steven Pressfield ist ein historischer Roman, in dessen Mittelpunkt die Mission der Long Range Desert Group steht, Feldmarschall Rommel während des Zweiten Weltkriegs zu töten. Das Buch fesselt die Leser mit seinen fesselnden Charakteren, der rasanten Handlung und dem reichhaltigen historischen Kontext und regt gleichzeitig Diskussionen über Ehre und Tapferkeit unter Soldaten an. Die Meinungen über die Entwicklung der Charaktere und die historische Genauigkeit variieren jedoch unter den Lesern.
Vorteile:⬤ Fesselnde Charaktere, die die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich ziehen.
⬤ Rasante und intensive Erzählung, die man nur schwer aus der Hand legen kann.
⬤ Gut recherchierter historischer Kontext über die Long Range Desert Group und den Zweiten Weltkrieg.
⬤ Nachdenklich stimmende Themen wie Ehre und Tapferkeit unter Soldaten.
⬤ Wunderschön gestaltete Prosa mit kunstvoller Sprache.
⬤ Einige Rezensenten fanden die Entwicklung der Charaktere unzureichend, was es schwierig machte, sich mit ihnen zu identifizieren.
⬤ Fragen zur historischen Genauigkeit und Tiefe der Erzählung.
⬤ Gemischte Gefühle darüber, dass das Buch eher Fiktion ist als eine wahre Darstellung der Ereignisse.
⬤ Einige fanden den Schreibstil unzusammenhängend, was zu Verwirrung bezüglich der fiktionalen Elemente führte.
(basierend auf 218 Leserbewertungen)
Killing Rommel
Eine spannende Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg, die auf den wahren Heldentaten der Long Range Desert Group basiert, einer britischen Eliteeinheit, die es mit dem deutschen Afrikakorps und seinem legendären Kommandeur, Feldmarschall Erwin Rommel, dem "Wüstenfuchs", aufnahm.
Herbst 1942. Hitlers Legionen sind über Europa hinweggefegt; Frankreich ist gefallen; Churchill und die Engländer sind auf ihrer Insel isoliert. In Nordafrika haben Rommel und seine Panzer die britische Achte Armee aufgerieben und stehen kurz davor, Ägypten, Suez und die Ölfelder des Nahen Ostens zu überrennen. Da der Ausgang des Krieges auf der Kippe steht, hecken die Briten einen verzweifelten Plan aus: Sie schicken eine kleine, hochmobile und schwer bewaffnete Truppe hinter die deutschen Linien, um dem Afrika-Korps einen Schlag zu versetzen, der es aufhält.
Aus der Sicht eines jungen Leutnants erzählt, erweckt Killing Rommel das Flair, die Agilität und den Wagemut dieser außergewöhnlichen Geheimeinheit, der Long Range Desert Group, zum Leben. Getarnt und tödlich wie der Skorpion, der als ihr Abzeichen dient, leben sie nach ihrem Motto: Non Vi Sed Arte - nicht durch Stärke, sondern durch List, während sie Informationen sammeln, Hinterhalte legen und Überfälle durchführen. Killing Rommel beschreibt die Taktik, die Bewaffnung und die speziellen Fähigkeiten, die für den Kampf unter extremen Wüstenbedingungen erforderlich sind. Und es fängt die Kameradschaft dieser "Brüderbande" ein, wenn sie die für den Sieg der Alliierten in Nordafrika entscheidenden mutigen und gerissenen Taten vollbringen.
Durch die Kombination von akribischer historischer Detailtreue und Genauigkeit mit bemerkenswertem erzählerischem Schwung gibt Pressfield die Dramatik und Intensität der Kriegsführung, den Zusammenhalt der Männer im Nahkampf und die überraschenden menschlichen Emotionen und Schwächen, die auf dem Schlachtfeld ins Spiel kommen, kraftvoll wieder und schafft so eine lebendige und maßgebliche Darstellung des Wüstenkriegs.