Bewertung:

Die Rezensionen zu „A Man at Arms“ von Steven Pressfield sind gemischt. Sie heben die fesselnde Erzählung und die historische Genauigkeit des Buches hervor, weisen aber auch auf Mängel bei der Entwicklung der Charaktere und des Tempos hin. Einige Leser loben Pressfields Fähigkeit, lebendige, actiongeladene Szenen und eine fesselnde Geschichte, die im ersten Jahrhundert spielt, zu kreieren, während andere die letzten Teile des Buches kritisieren, weil sie sich überstürzt anfühlen oder ihnen die Tiefe fehlt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und packende Erzählung mit actiongeladenen Szenen.
⬤ Ein gut ausgearbeiteter historischer Kontext, der die Leser in das Umfeld des ersten Jahrhunderts eintauchen lässt.
⬤ Starke Charakterentwicklungen für den Protagonisten Telamon und die Nebenfiguren.
⬤ Starke Themen wie Glaube, Entschlossenheit und Tapferkeit.
⬤ Pressfields Schreibstil wird als lebendig und fesselnd beschrieben.
⬤ Die zweite Hälfte des Buches wird kritisiert, weil sie überhastet ist und die Charaktere an Tiefe verlieren.
⬤ Einige Leser empfanden die Erzählperspektive als störend und bezeichneten sie als zu allwissend.
⬤ Gelegentliche Momente des Deus-ex-machina lenken von der Erzählung ab.
⬤ Einige historische Ungenauigkeiten und unplausible Handlungsstränge sorgten bei einigen Lesern für Frustration.
⬤ Die Charakterentwicklung einiger Nebenfiguren wurde als mangelhaft oder eindimensional empfunden.
(basierend auf 228 Leserbewertungen)
A Man at Arms
Jerusalem und die Wüste Sinai, erstes Jahrhundert nach Christus. In der turbulenten Zeit nach der Kreuzigung Jesu erhalten Beamte des Römischen Reiches Informationen über einen Pilger, der einen Brandbrief eines religiösen Fanatikers an die Aufständischen in Korinth überbringt. Der Inhalt dieses Briefes könnte das Imperium zu Fall bringen.
Die Römer engagieren einen ehemaligen Legionär, den einsamen Waffenmeister Telamon von Arkadien, um den Brief abzufangen und den Kurier gefangen zu nehmen. Telamon handelt nach einem ganz eigenen, dunklen Kodex, der keinen Platz für edle Anliegen oder hochtrabende Überzeugungen hat. Doch als er den Kurier in seine Gewalt bringt, geschieht etwas, was weder er noch das Imperium vorhersehen konnten.
In seinem ersten Roman über die antike Welt seit dreizehn Jahren kehrt der Bestsellerautor von Tore des Feuers und Gezeiten des Krieges mit einer packenden Saga über Eroberung und Rebellion, Blutvergießen und Glauben zurück.