Bewertung:

Das Buch „Ein amerikanischer Jude“ von Steven Pressfield wird für seine aufschlussreiche und emotionale Erkundung der persönlichen Reise des Autors zum Verständnis seiner jüdischen Identität und des historischen Kontextes des Sechstagekriegs gelobt. Viele Leser schätzen die Prosa, die Erzählweise und Pressfields Fähigkeit, persönliche Erzählungen mit historischen Ereignissen zu verbinden.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine tiefgründigen Einsichten, seine emotionale Tiefe, seine klare Prosa und als lohnende Ergänzung zu „Das Tor des Löwen“. Die Geschichte weckt das Interesse am jüdischen Erbe und am Sechs-Tage-Krieg und regt zum Nachdenken über Identität und Zielsetzung an. Die Hintergrundgeschichte des Schreibprozesses wird ebenfalls als fesselnd hervorgehoben.
Nachteile:Einige Leser wünschen sich mehr über die persönlichen Gedanken und Gefühle des Autors. Auch wenn das Buch für sich allein steht, sind einige der Meinung, dass die Vertrautheit mit „Das Tor des Löwen“ das Verständnis und die Wertschätzung verbessern könnte. Einige Leser erwähnen, dass das Ende Lust auf mehr gemacht hat.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
An American Jew: A Writer Confronts His Own Exile and Identity
"Zutiefst persönlich und zutiefst bewegend... Ein amerikanischer Jude hat mich mit der Liebe und dem Stolz für meine Brüder und Schwestern, die Kinder Israels, erfüllt."-- Randall Wallace, Autor von BRAVEHEART und Regisseur von HEAVEN IS FOR REAL.
Steven Pressfield wuchs in der Annahme auf, er sei wie jedes andere Kind in seinem rot-weiß-blauen, die Sonntagsschule besuchenden und Weihnachtsbäume schmückenden Vorort. Dann, im Alter von dreizehn Jahren, fand er heraus, dass er in Wirklichkeit nicht zu diesem Stamm gehörte, sondern zu einem ganz anderen. Fünf Jahrzehnte später, im November 2011, bestieg Pressfield einen El-Al-Jet mit Ziel Israel.
Endlich hatte er sich vorgenommen, THE LION'S GATE zu recherchieren und zu schreiben, ein Buch, das sich endlich mit dem Rätsel seiner eigenen Identität auseinandersetzen würde. Was er in den drei Jahren, die er für die Fertigstellung des Werks brauchte, als Künstler und Mensch gelernt hat, ist Thema von AN AMERICAN JEW, einem Bericht über den kreativen Prozess an vorderster Front - in all seinen wunderbar verblüffenden Formen.