Bewertung:

In den Rezensionen zu „Absalom, Absalom!“ wird der Roman als ein komplexes, anspruchsvolles Werk Faulkners hervorgehoben, das für seine Tiefe und seinen stilistischen Reichtum verehrt, aber oft für seine verworrene Struktur und seine anspruchsvolle Prosa kritisiert wird. Die Leser betonen sowohl die lohnende Erfahrung, sich mit dem Text zu beschäftigen, als auch die Schwierigkeiten, die sich aus seiner Länge und Komplexität ergeben.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe Einblicke in die amerikanische Geschichte und das individuelle Bewusstsein.
⬤ Reiche, poetische Sprache und einzigartiger Erzählstil.
⬤ Die Charaktere sind komplex und die Geschichte ist vielschichtig entwickelt.
⬤ Sehr lohnend für Leser, die Zeit und Mühe investieren.
⬤ Enthält wichtige Themen rund um den Süden, Ethnie und den amerikanischen Traum, die immer noch aktuell sind.
⬤ Extrem dichte und verschachtelte Prosa, die den Leser verwirren kann.
⬤ Lange Sätze und Absätze, die nur nach sorgfältiger Überlegung zu verstehen sind.
⬤ Der Zugang zur Geschichte kann aufgrund der nicht-chronologischen Struktur und mehrerer Erzähler schwierig sein.
⬤ Viele Leser empfinden die Lektüre als schwierig und manchmal ungenießbar.
⬤ Zum besseren Verständnis ist ein solides Hintergrundwissen über Faulkners Werk erforderlich.
(basierend auf 331 Leserbewertungen)
Diese griechische Tragödie aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg ist die perfekte Einführung in Faulkners ausgefeilte beschreibende Syntax.
Quentin Compson und Shreve, sein Zimmergenosse in Harvard, sind besessen vom tragischen Aufstieg und Fall des Thomas Sutpen. Als armer weißer Junge wurde Sutpen von einem schwarzen Butler von der Villa eines Plantagenbesitzers abgewiesen.