Bewertung:

William Faulkners erster veröffentlichter Roman, „Soldier's Pay“, hat gemischte Kritiken erhalten. Während einige Leser die poetische Sprache und die tiefen Einblicke in die menschliche Existenz loben, kritisieren andere das Buch für seine Unklarheit, seine Weitschweifigkeit und seine uneinheitliche Erzählweise. Viele schätzen die Einblicke in Faulkners späteren Stil, während andere das Buch als schwierig und langweilig empfinden, was dazu führt, dass man sich nicht auf die Erzählung einlassen kann.
Vorteile:⬤ Exzellente poetische Beschreibungen und eine Sprache, die tiefe Gefühle und Bilder hervorruft.
⬤ Eine berührende Darstellung des menschlichen Zustands nach dem Ersten Weltkrieg.
⬤ Die Charaktere sind komplex und lassen Faulkners spätere Werke erahnen.
⬤ Einige Leser betrachten es als wertvolles Sprungbrett zum Verständnis von Faulkners unverwechselbarem Stil.
⬤ Inkonsistenter Schreibstil und unregelmäßiges Tempo, was es schwer macht, dem Buch zu folgen.
⬤ Manche finden es zu langatmig und prätentiös.
⬤ Charaktere und Handlungen werden als nicht überzeugend oder schlecht entwickelt angesehen.
⬤ Gemischte Gefühle über die allgemeine Kohärenz und Richtung der Erzählung.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Soldiers' Pay
Faulkners erster Roman, Soldiers' Pay (1926), gehört zu den denkwürdigsten Werken, die aus dem Ersten Weltkrieg hervorgegangen sind.
Anhand der Geschichte eines verwundeten Veteranen, der nach Hause zurückkehrt, untersucht er die Auswirkungen der Rückkehr der Soldaten aus dem Krieg auf die Menschen - vor allem die Frauen -, die zurückgelassen wurden.