Bewertung:

Die Rezensionen zu William Faulkners Sammlung „Big Woods“ spiegeln eine Mischung aus Bewunderung für seine lebendige Schreibweise und Frustration über seinen komplexen Erzählstil wider. Viele Leser schätzen die Tiefe und Schönheit von Faulkners Sprache, die ineinandergreifenden Geschichten über Natur und Jagd und den historischen Kontext, den er liefert. Mehrere Rezensenten merken jedoch auch an, dass Faulkners anspruchsvolle Prosa und das Fehlen einer geradlinigen Erzählweise das Buch manchmal schwer nachvollziehbar machen, was zu gemischten Reaktionen hinsichtlich seiner Zugänglichkeit und seines allgemeinen Vergnügens führt.
Vorteile:Die Leser loben Faulkners reiche und lebendige Sprache, die ineinandergreifenden Geschichten, die Tiefe der Charaktere und die ergreifenden Themen in Bezug auf Natur und Tradition. Viele finden die Erzählungen fesselnd und haben das Gefühl, mit den Figuren in den Wäldern zu sein. Die Sammlung wird wegen ihrer emotionalen Tiefe und ihres Potenzials, Diskussionen anzuregen, geschätzt, vor allem von Naturliebhabern und Menschen, die sich für amerikanische Themen interessieren.
Nachteile:Manche Leser empfinden Faulkners Schreibstil als langweilig, zu komplex und schwer nachvollziehbar. Kritiker erwähnen Probleme wie verwirrende Sprünge in der Erzählung, übertriebene Beschreibungen und mangelnde Klarheit bei der Einführung von Figuren. Die anspruchsvolle Sprache und Struktur kann zu Frustration und dem Gefühl führen, sich in der Geschichte zu verlieren, was sie für manche weniger zugänglich macht. Einige Leser berichteten über Probleme mit dem physischen Zustand des Buches.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Big Woods
Der Jäger und der Gejagte werden in vier Geschichten dargestellt, deren Vorspiel und Epilog die einzelnen Erzählungen miteinander verbinden.