Bewertung:

The Sound and the Fury von William Faulkner ist weithin als komplexer und doch tiefgreifender Roman anerkannt, der den Leser durch seinen einzigartigen Erzählstil herausfordert, insbesondere durch die Verwendung des Bewusstseinsstroms. Viele Rezensenten loben zwar die poetische Schönheit von Faulkners Sprache und die emotionale Tiefe der Figuren, weisen aber auch auf die erheblichen Schwierigkeiten hin, die sich aus der unkonventionellen Erzählweise und den unzusammenhängenden Zeitebenen ergeben. Insgesamt finden die Leser die Lektüre lohnend, empfehlen aber, sich mit ergänzendem Material vorzubereiten, um die Feinheiten des Textes voll zu erfassen.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit einer lyrischen Sprache.
⬤ Tiefe emotionale Resonanz und tiefgründige Themen.
⬤ Einzigartiger Erzählstil, der ein neues Leseerlebnis bietet.
⬤ Zeigt komplexe Charakterdynamiken und gesellschaftliche Reflexionen auf.
⬤ Äußerst lohnend für diejenigen, die bereit sind, Zeit in das Verständnis des Buches zu investieren.
⬤ Äußerst schwierig und verwirrend zu lesen, besonders für Erstleser.
⬤ Unzusammenhängende Zeitlinien und unklare Perspektiven können zu Frustration führen.
⬤ Erfordert mehrfache Lektüre und zusätzliches Material zum Verstehen.
⬤ Manche Leser finden Faulkners Stil ermüdend und geistig anstrengend.
(basierend auf 613 Leserbewertungen)
The Sound and the Fury
NOBELPREISGEWINNER - Einer der größten Romane des zwanzigsten Jahrhunderts ist die Geschichte einer Südstaatenaristokratenfamilie am Rande des persönlichen und finanziellen Ruins.
The Sound and the Fury ist die Tragödie der Familie Compson mit einigen der denkwürdigsten Figuren der Literatur: die schöne, rebellische Caddy, das männliche Kind Benjy, der verrückte, neurotische Quentin, Jason, der brutale Zyniker, und Dilsey, ihr schwarzer Diener. Die Stimmen und Handlungen der Figuren, deren Leben durch die Geschichte und das Erbe zersplittert und zermürbt ist, greifen ineinander, um das zu schaffen, was zweifellos Faulkners Meisterwerk und einer der größten Romane des 20.
„Ich gebe dir das Mausoleum aller Hoffnungen und Wünsche.... Ich schenke es dir nicht, damit du dich an die Zeit erinnerst, sondern damit du sie hin und wieder für einen Moment vergisst und nicht deinen ganzen Atem dafür einsetzt, sie zu erobern. Denn keine Schlacht wird jemals gewonnen, sagte er. Sie wird nicht einmal gekämpft. Das Feld offenbart dem Menschen nur seine eigene Torheit und Verzweiflung, und der Sieg ist eine Illusion der Philosophen und Narren.“ -aus The Sound and the Fury.