Bewertung:

In den Rezensionen zu „A Fable“ von William Faulkner findet sich eine Mischung aus Bewunderung für die Tiefe und Komplexität des Werks und Frustration über die anspruchsvolle Sprache und Struktur. Einige Leser schätzen den allegorischen Charakter und den thematischen Reichtum des Buches, insbesondere bei der Erforschung menschlicher Erfahrungen, während andere die verworrene Prosa und die schwierige Lesbarkeit kritisieren.
Vorteile:Das Buch wird als literarisches Meisterwerk mit tiefgründigen Themen über den Zustand des Menschen anerkannt und enthält Momente schöner, inspirierter Schreibkunst. Viele Leser schätzen die allegorische Erzählweise und die Fähigkeit des Buches, tiefe philosophische Gedanken zu wecken.
Nachteile:Die Sprache und der Stil werden als schwer verständlich angesehen, was bei manchen Lesern zu Verwirrung und Frustration führt. Kritiker heben Probleme mit der Gliederung, die übermäßige Länge der Absätze und das Fehlen einer klaren Erzählstruktur hervor. Außerdem weisen einige Ausgaben, insbesondere die Kindle-Version, Tippfehler und eine schlechte Formatierung auf.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
A Fable
Dieser Roman wurde 1955 sowohl mit dem Pulitzer-Preis als auch mit dem National Book Award ausgezeichnet.
Die allegorische Geschichte des Ersten Weltkriegs, die in den Schützengräben in Frankreich spielt und angeblich eine Meuterei in einem französischen Regiment zum Thema hat, wurde ursprünglich als ein scharfer Bruch für Faulkner angesehen. In jüngster Zeit wird es als eines seiner Hauptwerke und als wesentlicher Bestandteil des Faulkner'schen Oeuvres anerkannt.
Seine Beschreibungen des Krieges "steigern sich zur Großartigkeit", so die New York Times, und umfassen, in den Worten von Malcolm Cowley, "einige der kraftvollsten Szenen, die er je erdacht hat".