Bewertung:

Robert Graves' Memoiren über den Ersten Weltkrieg haben gemischte Kritiken erhalten. Sie werden für ihre herausragende Prosa und die authentischen Einblicke in die Grabenkämpfe gelobt, aber auch für ihre unzusammenhängende Erzählweise kritisiert. Die Leser schätzen die Authentizität des Buches und die Tiefe der Kriegserlebnisse, obwohl einige finden, dass es bei bestimmten Anekdoten an Kohärenz und Detailreichtum mangelt.
Vorteile:⬤ Außergewöhnlicher Schreibstil mit Einfachheit, Direktheit und klarer Beobachtung.
⬤ Bietet einen authentischen und ungefilterten Bericht über die Grabenkämpfe des Ersten Weltkriegs.
⬤ Fesselnde persönliche Anekdoten, die einen Einblick in das Leben des Autors und das britische Klassensystem geben.
⬤ Die Ausgabe von 1929 wird als besser hervorgehoben, da sie den ursprünglichen Inhalt und Anmerkungen enthält, die die Unterschiede zu späteren Überarbeitungen verdeutlichen.
⬤ Manche Leser finden die Erzählung unübersichtlich und es fehlt an kontextuellen Details.
⬤ Bestimmte Anekdoten wirken vage oder zusammenhanglos und behindern das Eintauchen in den historischen Kontext.
⬤ Der distanzierte Ton der Memoiren mag nicht bei allen Lesern auf Gegenliebe stoßen, da sie wie oberflächliche Skizzen von Erfahrungen wirken.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Good-bye to All That - An Autobiography
In den Schützengräben gab es keinen Patriotismus.
Es war ein zu entferntes Gefühl und wurde als nur für Zivilisten geeignet abgelehnt. Als Blighty war Großbritannien ein ruhiger, einfacher Ort, an den man sich aus dem gegenwärtigen ausländischen Elend zurückziehen konnte, aber als Nation war es nichts.
Dies sind die Memoiren des Ersten Weltkriegs.