Bewertung:

Das Buch „All Quiet on the Western Front“ gilt weithin als tiefgründiger Antikriegsroman, der die Erfahrungen der Soldaten im Ersten Weltkrieg auf erschütternde Weise schildert. Aus der Sicht von Paul Baumer, einem jungen deutschen Soldaten, werden die Brutalität, die Verzweiflung und die Absurdität des Krieges geschildert, wobei die gemeinsame Menschlichkeit der Soldaten über die feindlichen Linien hinweg betont wird. Während die Schilderung des Krieges düster und anschaulich sein kann, bietet das Buch auch Momente der Kameradschaft und des Nachdenkens, was es sowohl zu einem ergreifenden historischen Bericht als auch zu einem zeitlosen Kommentar über die Sinnlosigkeit von Konflikten macht.
Vorteile:⬤ Eine zutiefst menschliche Perspektive auf den Krieg aus der Sicht eines deutschen Soldaten.
⬤ Starke emotionale Wirkung und lebendige Bilder von den Kämpfen der Soldaten.
⬤ Bietet Einblick in die Absurdität und den Horror des Krieges und ist damit ein überzeugendes Anti-Kriegs-Statement.
⬤ Anerkannt als Klassiker und unverzichtbare Lektüre, um die Realitäten der Kriegserlebnisse zu verstehen.
⬤ Bleibt auch Jahrzehnte nach seiner Veröffentlichung noch aktuell und findet auch bei heutigen Lesern Anklang.
⬤ Grafische und verstörende Beschreibungen von Gewalt und Tod, die für manche Leser beunruhigend sein können.
⬤ Das Tempo kann sich zu Beginn langsam anfühlen, was einige Leser entmutigen könnte.
⬤ Das Fehlen eines detaillierten historischen oder geografischen Kontextes könnte dazu führen, dass sich die Leser mehr Hintergrundwissen wünschen.
⬤ In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass das Buch aufgrund seiner reifen Themen für ein jüngeres Publikum nicht geeignet ist.
(basierend auf 1738 Leserbewertungen)
All Quiet on the Western Front
Erich Maria Remarques Meisterwerk über die deutschen Erfahrungen während des Ersten Weltkriegs gilt als der größte Kriegsroman aller Zeiten: Ruhe an der Westfront.
Ich bin jung, ich bin zwanzig Jahre alt; und doch kenne ich nichts vom Leben als Verzweiflung, Tod, Angst und törichte Oberflächlichkeit, die sich über einen Abgrund von Leid ergießt....
Dies ist das Testament von Paul B umer, der sich mit seinen Klassenkameraden im Ersten Weltkrieg zur deutschen Armee meldet. Mit jugendlichem Enthusiasmus werden sie Soldaten. Doch die Welt der Pflicht, der Kultur und des Fortschritts, die man ihnen beigebracht hatte, zerbricht unter dem ersten Bombardement in den Schützengräben.
In den Jahren des lebendigen Grauens hält Paul an einem einzigen Schwur fest: gegen das Prinzip des Hasses zu kämpfen, das junge Männer derselben Generation, aber unterschiedlicher Uniformen, sinnlos gegeneinander ausspielt... wenn er nur lebend aus dem Krieg herauskommt.
Die Welt hat in Erich Maria Remarque einen großen Schriftsteller. Er ist zweifellos ein Handwerker ersten Ranges, ein Mann, der die Sprache nach seinem Willen biegen kann. Ob er nun über Menschen oder über die unbelebte Natur schreibt, seine Handschrift ist sensibel, fest und sicher." -- The New York Times Book Review