Bewertung:

Das Buch „Schatten im Paradies“ von Erich Maria Remarque ist ein langsamer Roman, der die Erfahrungen von Flüchtlingen während des Zweiten Weltkriegs aus der Sicht von Robert Ross, einem deutschen Emigranten, schildert. Die Geschichte befasst sich mit Themen wie Liebe, Verlust und den quälenden Erinnerungen an die Vergangenheit und zeichnet sich durch interessante Charaktere und Reflexionen über die menschliche Natur aus. Während einige Leser die Einblicke und die Entwicklung der Charaktere zu schätzen wissen, finden andere sie im Vergleich zu Remarques anderen Werken weniger fesselnd.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, mit interessanter Charakterentwicklung
⬤ bietet Einblicke in die Flüchtlingserfahrung
⬤ denkwürdige Zitate
⬤ bietet einen Blick auf das Amerika der Nachkriegszeit und kontrastiert es mit Europa.
⬤ Langsames Tempo
⬤ nicht so eindringlich wie Remarques andere Romane
⬤ manche finden es langweilig
⬤ verschiedene Beschwerden über die Tiefe des Buches und die Qualität der veröffentlichten Version.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Shadows in Paradise
Shadows in Paradise, ein eindringlicher Klassiker vom Autor von All Quiet on the Western Front, offenbart die tiefsten Narben der Männer und Frauen, die den Holocaust erlebt haben.
Nach Jahren des Versteckens und des Überlebens in einem Konzentrationslager ist Ross endlich in Sicherheit. Er lebt nun in New York City im Kreise alter Freunde, weit weg von den Gräueltaten in Europa, und lernt bald Natasha kennen, ein wunderschönes Fotomodell und eine Mitemigrantin, die ihm hilft, seine kalten Erinnerungen zu vergessen.
Doch selbst als sich der Krieg seinem gewaltsamen Ende nähert, findet Ross keinen Frieden. Dämonen verfolgen ihn immer noch. Ob es sich dabei um Geister aus der Vergangenheit oder um die Schuld des Überlebens handelt, weiß er nicht. Denn er beginnt gerade erst zu verstehen, dass die Freiheit alles andere als einfach ist - und dass das Paradies, so perfekt es auch sein mag, seinen Preis hat.
„Die Welt hat in Erich Maria Remarque einen großen Schriftsteller. Er ist zweifellos ein Handwerker ersten Ranges, ein Mann, der die Sprache nach seinem Willen zurechtbiegen kann. Ob er nun über Menschen oder über die unbelebte Natur schreibt, seine Handschrift ist sensibel, fest und sicher. „Die New York Times Book Review.