Bewertung:

Die Rezensionen zu Banana Yoshimotos Buch „Amrita“ zeigen ein breites Spektrum an Reaktionen, von Lob für ihren einzigartigen Erzählstil und ihre emotionale Tiefe bis hin zu Kritik am Tempo, an Übersetzungsproblemen und am vermeintlichen Mangel an Handlung. Während sich einige Leser mit den Themen Selbstfindung und den Nuancen des Alltagslebens tief verbunden fühlen, meinen andere, das Buch sei unnötig lang und wiederhole sich.
Vorteile:Viele Leserinnen und Leser schätzen Yoshimotos schönen, eindringlichen Schreibstil, ihre Fähigkeit, tiefe Gefühle und Empfindungen auszudrücken, und die sympathischen, schrulligen Charaktere. Die Erkundung von Themen wie Erinnerung, Verlust und die Komplexität des Lebens findet bei einigen Lesern Anklang und führt dazu, dass sie eine starke Verbindung zur Geschichte spüren.
Nachteile:Kritiker weisen oft auf Probleme mit dem Tempo und der Überlänge hin und behaupten, dass sich die Erzählung zu sehr in die Länge zieht oder sich wiederholt. Einige sind der Meinung, dass die Übersetzung dem Originalwerk nicht gerecht wird, was zu einem Verlust an Nuancen führt. Eine Reihe von Lesern bemängelt auch das Fehlen einer fesselnden Handlung und die Tendenz, dass die philosophischen Betrachtungen die Handlung überschatten.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Wenn man Banana Yoshimotos fiktive Welt betritt, ist es ein bisschen so, als würde man als Auswanderer in Tokio leben - jeder Tag ist beunruhigend anders. Das Exotische lauert hinter jeder Ecke.... Amrita ist schwer zu vergessen. „ San Francisco Chronicle.
Banana Yoshimotos warme, witzige und zu Herzen gehende Schilderungen des Lebens junger Japaner haben ihr internationale Anerkennung und Bestseller-Status eingebracht sowie einen Platz unter den Besten der zeitgenössischen japanischen Literatur. In Amrita, das jetzt als Taschenbuch bei Grove Press erschienen ist, stirbt eine berühmte Schauspielerin unter schockierenden Umständen und hinterlässt eine ältere Schwester, Sakumi, die nach einem Unfall unter Gedächtnisverlust leidet. Um sich zu erinnern, wen sie liebt und was sie verloren hat, begibt sich Sakumi auf eine einzigartige emotionale Reise, begleitet von dem Liebhaber ihrer toten Schwester und ihrem hellsichtigen kleinen Bruder. In Amrita beweist Yoshimoto einmal mehr ihr Können als phantasievolle und doch geerdete Geschichtenerzählerin, indem sie Sakumi und die Leser auf eine fesselnde Expedition durch Trauer, Träume und Schatten zu einem Ort der Verwandlung und Entdeckung mitnimmt.
Yoshimotos bisher am besten umgesetztes Werk.... Ihr sicheres Gespür für ihre Figuren, ihre trittsichere Prosa und ihre weitsichtige Erkundung von der amerikanischen Popkultur bis hin zur japanischen Sprache machen dieses Buch zu einem der befriedigendsten des Sommers. „ Time Out New York.