Bewertung:

Margarita Engles „Soaring Earth“ ist ein Memoirenband zu ihrem früheren Werk „Enchanted Air“, das in Versen geschrieben ist. Darin schildert sie ihre Erlebnisse von der Highschool bis ins frühe Erwachsenenalter und erkundet Themen wie kulturelle Identität, persönliches Wachstum und soziale Fragen in den 1960er Jahren. Das Buch schildert ihre Reise der Selbstfindung inmitten der Herausforderungen des Krieges, der Bürgerrechte und ihres eigenen Kampfes um Bildung und Zielstrebigkeit und vermittelt schließlich Botschaften der Hoffnung und des Durchhaltevermögens.
Vorteile:Engles Schreibstil wird als außergewöhnlich und kraftvoll beschrieben, mit lebendiger und emotionaler Poesie, die den Leser mitreißt. Die Memoiren bieten einen persönlichen Blick auf die einschneidenden Ereignisse der 1960er Jahre. Die Leserinnen und Leser schätzen die Themen Selbstbestimmung durch Bildung, Durchhaltevermögen und den Umgang mit komplexen Themen wie Krieg und Identität. Viele fanden das Buch nachvollziehbar und inspirierend, besonders für junge Erwachsene.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser haben das Gefühl, dass das Buch nur bestimmte Aspekte von Engles Leben beleuchtet, ohne tiefer in ihre Erfahrungen als junge Erwachsene einzutauchen. Es wird von Drogenkonsum und dem Verlust von Freunden gesprochen, was nicht allen Lesern gefallen dürfte. Da es sich um ein Begleitbuch zu „Enchanted Air“ handelt, könnten Leser, die mit dem ersten Buch nicht vertraut sind, einige Zusammenhänge vermissen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Soaring Earth: A Companion Memoir to Enchanted Air
In diesem eindringlichen Begleitbuch zu ihren preisgekrönten Memoiren Enchanted Air erzählt die Jugendbuchautorin Margarita Engle von ihren Teenagerjahren in den turbulenten 1960er Jahren.
Margarita Engles Kindheit spielte sich zwischen zwei Welten ab: der üppigen, einladenden Insel Kuba und der einsamen, von Träumen durchtränkten Realität von Los Angeles. Doch die Revolution hat Kuba in ein Mysterium der Unmöglichkeit verwandelt, das im wirklichen Leben nicht mehr erreichbar ist. Margarita sehnt sich danach, die Welt zu bereisen, doch bevor sie unabhängig werden kann, muss sie die High School besuchen.
Dann erreichen die Schockwellen des Krieges Amerika und werfen Margaritas Pläne über den Haufen. In ihrer Ungewissheit muss sie sich mit den Philosophien des Friedens, der Bürgerrechte, der Meinungsfreiheit und des Umweltschutzes auseinandersetzen. Trotz der überwältigenden Umstände findet sie Trost und Kraft durch ihre Ausbildung. Inmitten der Herausforderungen des Heranwachsens und einer Welt voller Konflikte findet Margarita Hoffnung jenseits des Kampfes und Liebe an den unerwartetsten Orten.