Bewertung:

Dancing Hands ist eine wunderschön illustrierte Biografie von Teresa Carreno, einer Wunderkind-Pianistin aus Venezuela. Das Buch schildert ihren Weg, anderen durch Musik Freude zu bereiten, selbst angesichts persönlicher und historischer Herausforderungen wie Krieg und Verlust. Die Prosa ist poetisch und altersgerecht für Kinder, so dass es sowohl lehrreich als auch inspirierend ist, besonders während des Latinx History Month.
Vorteile:Das Buch enthält atemberaubende, lebendige Illustrationen, die den Text wunderbar ergänzen. Es ist gut geschrieben, mit einer poetischen Sprache, die Kinder fesselt und zu Diskussionen über verschiedene Themen wie Musik, Krieg und Widerstandsfähigkeit anregt. Das Buch ist eine wertvolle Ergänzung für Bibliotheken im Klassenzimmer und zu Hause. Die Rezensenten hoben die emotionale Tiefe und die positive Darstellung der Erfahrungen von Einwanderern hervor.
Nachteile:Einige Rezensenten erwähnten keine nennenswerten Nachteile; allerdings könnten die Themen Krieg und Tod für sehr junge Leser als zu schwer empfunden werden, so dass eine durchdachte Diskussion mit Erwachsenen erforderlich sein könnte. Außerdem könnte die komplexe Sprache für jüngere Kinder oder solche, die noch nicht selbstständig lesen können, eine Herausforderung darstellen.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
Dancing Hands: How Teresa Carreo Played the Piano for President Lincoln
(Gewinner des Pura Belpr Illustrator Award)
Ein Kirkus Reviews Best Picture Book
Margarita Engle und Rafael L pez erzählen die Geschichte von Teresa Carre o, einem Wunderkind, das für Abraham Lincoln Klavier spielte, in schwungvollen Worten und atemberaubenden Illustrationen.
Als kleines Mädchen liebte Teresa Carre o es, ihre Hände über die schönen Tasten des Klaviers tanzen zu lassen. Wenn sie traurig war, munterte die Musik sie auf, und wenn sie glücklich war, half ihr das Klavier, diese Freude zu teilen. Bald schrieb sie ihre eigenen Lieder und trat in großen Kathedralen auf. Dann zwang eine Revolution in Venezuela ihre Familie, in die Vereinigten Staaten zu fliehen. Teresa fühlte sich einsam an diesem unbekannten Ort, an dem nur wenige Menschen, die sie traf, Spanisch sprachen. Das Schlimmste war jedoch, dass in ihrer neuen Heimat auch noch gekämpft wurde - der Bürgerkrieg.
Dennoch spielte Teresa weiter, und bald wurde sie als talentiertes Klaviermädchen berühmt, das alles spielen konnte, vom Volkslied bis zur Sonate. Sie war sogar so berühmt, dass Präsident Abraham Lincoln wollte, dass sie im Weißen Haus spielte. Doch konnte Teresas Musik angesichts des vom Krieg zerrissenen Landes denjenigen Trost spenden, die ihn am meisten brauchten?