Bewertung:

Singen mit Elefanten ist ein wunderschön geschriebener Roman in Versen, der die Geschichte von Oriol erzählt, einer jungen Kubanerin, die sich nach dem Verlust ihrer Großmutter an das Leben in Kalifornien anpasst. Durch ihre Freundschaft mit der Dichterin Gabriela Mistral lernt Oriol die Poesie kennen, ihre Schwierigkeiten mit der Sprache zu überwinden und sich für den Tierschutz einzusetzen. Das Buch verwebt die Themen Poesie, kulturelle Identität und Tierrettung in einer zu Herzen gehenden Erzählung.
Vorteile:Der Schreibstil wird als schön und rhythmisch beschrieben, was die emotionale Tiefe der Geschichte noch verstärkt. Der Roman verbindet erfolgreich Themen wie persönliches Wachstum, kulturelle Verbindung und Tierschutz. Er bietet pädagogischen Wert über Poesie und regt Diskussionen mit Lesern aller Altersgruppen an. Die Schilderung von Oriols Reise ist nachvollziehbar und inspirierend, so dass sie für Kinder und Erwachsene gleichermaßen geeignet ist.
Nachteile:Einige Leser werden vielleicht feststellen, dass der Schwerpunkt auf der Poesie nicht jeden anspricht, insbesondere diejenigen, die weniger geneigt sind, Verse zu lesen. Außerdem ist das Buch zwar eindringlich, aber seine kurze Länge könnte dazu führen, dass sich einige Leser mehr Tiefe bei der Entwicklung der Charaktere und der Handlung wünschen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Singing with Elephants
Ein kraftvoller Roman in Versen von der mit dem Newbery und dem Pura Belpré Award ausgezeichneten Autorin Margarita Engle über die Freundschaft zwischen einem jungen Mädchen und der Dichterin Gabriela Mistral, die zu Heilung und Hoffnung für beide führt.
Die elfjährige Oriol, gebürtige Kubanerin, lebt in Santa Barbara, Kalifornien, wo sie darum kämpft, dazuzugehören. Die meiste Zeit ist das jedoch in Ordnung, denn sie genießt es, ihren Eltern bei der Pflege der vielen verletzten Tiere in deren Tierklinik zu helfen.
Dann zieht Gabriela Mistral, die erste lateinamerikanische Literaturnobelpreisträgerin, in die Stadt, und die aufstrebende Schriftstellerin Oriol beginnt, sich zu öffnen. Und als sie entdeckt, dass jemand das Leben eines Elefantenbabys in der Klinik ihrer Eltern bedroht, ist Oriol entschlossen, etwas zu unternehmen. Während sie beginnt, eine Welt der Worte für sich selbst zu erschaffen, lernt Oriol, dass es Mut und Stärke braucht, um das zu tun, was sie für richtig hält - auch wenn es bedeutet, Geheimnisse vor denen zu haben, die sie liebt.
Eine wunderschön geschriebene, lyrisch erzählte Geschichte über die Kraft der Freundschaft - zwischen Generationen, zwischen Menschen und Tieren - und über das Potenzial der Poesie, zu Handeln, Gerechtigkeit und Akzeptanz zu inspirieren.
* Voller schöner, fast magischer Bilder... Brillant, fröhlich und tief bewegend.“ -Kirkus, Sternchenbewertung
* „Mit eindringlichen freien Versen, die Themen wie Mitgefühl, Freundschaft, Gerechtigkeit und Verletzlichkeit vermitteln, fängt Engle ein, wie unerklärlich sich Oriols Trauer anfühlt, und verpackt sie in eine kraftvolle, wohltätige und mutige junge Stimme.“ -Publishers Weekly, Sternchenbewertung
* „Ein Roman in Versen, der im Herzen singt.“ -Pura-Belpré-Preisträgerin Marjorie Agosín