Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten, in denen die tiefe spirituelle Einsicht und die Relevanz für diejenigen hervorgehoben wurden, die sich auf einem christlichen Weg befinden. Viele Leser schätzen die tiefgründigen und oft herausfordernden Konzepte und die tiefe Liebe des Autors zu Gott. Einige Rezensenten finden den Text jedoch schwer verdaulich und sind besorgt darüber, dass in den gekürzten Versionen Schlüsselelemente fehlen, die das Verständnis verbessern.
Vorteile:Viele Leser empfinden das Buch als spirituelle Bereicherung, die tiefe Einblicke in die christliche Mystik bietet. Es findet bei denen, die sich auf einer spirituellen Reise befinden, großen Anklang und wird wegen seiner Tiefe, der Schönheit der Prosa und der Verbindung zu Christus empfohlen. In mehreren Rezensionen werden sein klassischer Status und seine Nützlichkeit für Gruppenstudien gelobt.
Nachteile:Einigen Lesern fällt es schwer, sich auf das Buch einzulassen, weil es so komplex ist, dass sie es langsam oder in Teilen lesen müssen. Es gibt Kritik an gekürzten Fassungen, die zu sehr vereinfachen oder wichtige Zusammenhänge weglassen, so dass es für Neulinge schwierig wird, die volle Bedeutung der Lehren des Johannes zu erfassen.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Ascent of Mount Carmel
2016 Nachdruck der Ausgabe von 1945. Vollständiges Faksimile der Originalausgabe, nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert.
Der „Aufstieg zum Berg Karmel“ ist eine spirituelle Abhandlung des spanischen katholischen Mystikers und Dichters Johannes vom Kreuz aus dem 16. Jahrhundert. Das Buch ist eine systematische Abhandlung über das asketische Leben auf der Suche nach der mystischen Vereinigung mit Christus, in der er Ratschläge gibt und über seine eigenen Erfahrungen berichtet.
Es gilt als eines der größten Werke sowohl der christlichen Mystik als auch der spanischen Sprache. Der Aufstieg wurde zwischen 1578 und 1579 in Granada, Spanien, nach seinem Ausbruch aus dem Gefängnis geschrieben und wird durch ein Diagramm illustriert, das den im Text beschriebenen Prozess des Aufstiegs der Seele zum Gipfel des metaphorischen Berges Karmel zeigt, wo man Gott begegnet.
Das Werk gliedert sich in drei Abschnitte und ist als Kommentar zu vier poetischen Strophen von Johannes zum Thema der dunklen Nacht aufgebaut. Johannes zeigt, wie sich die Seele aufmacht, alle weltlichen Bindungen und Begierden hinter sich zu lassen, um „nichts weniger als die Verwandlung in Gott“ zu erreichen.