Bewertung:

Die Kritiken zu Bash heben die Tiefe und Komplexität von LaButes Werk hervor und zeigen seine Fähigkeit, die Leser durch dunkle, ergreifende Themen zu fesseln. Während die Stücke für ihre Originalität und die von den Charakteren geprägten Erzählungen gelobt werden, empfinden einige Leser die schwierige Thematik als emotional schwer zu verarbeiten.
Vorteile:⬤ LaBute beweist eine bemerkenswerte Beherrschung der Sprache
⬤ die Charaktere rufen starke emotionale Reaktionen hervor
⬤ die Themen sind originell und provokativ
⬤ der Schreibstil vermittelt effektiv eine intime Geschichte.
⬤ Die Thematik ist düster und kann als verstörend empfunden werden
⬤ einige Leser könnten mit der Darstellung und dem emotionalen Gewicht der Zeilen zu kämpfen haben
⬤ der schwierige Inhalt kann den Gesamtgenuss beeinträchtigen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Ein Trio von brillant bissigen Theaterstücken des renommierten Autors und Regisseurs von In the Company of Men und Your Friends and Neighbors.
Mit dem Erfolg seiner ersten beiden Filme, In the Company of Men und Your Friends and Neighbors, wurde der Autor und Regisseur Neil LaBute als erstklassiges dramatisches Talent mit einem bissigen, an Stanley Kubrick erinnernden Witz gefeiert. bash - eine Sammlung von drei atemberaubenden Einaktern, die LaButes Rückkehr auf die New Yorker Bühne nach zehn Jahren markieren - bildet ein Trio unvergesslicher Persönlichkeiten: In Medea Redux erzählt eine Frau von ihrer komplexen und letztlich tragischen Beziehung zu ihrem Englischlehrer aus der Grundschule; in Iphigenia in Orem vertraut sich ein Geschäftsmann aus Utah in einem Hotelzimmer in Las Vegas einem Fremden an und gesteht ein höchst erschreckendes Verbrechen; und in A Gaggle of Saints erzählt ein junges Mormonenpaar getrennt voneinander von den gewalttätigen Ereignissen eines Jubiläumswochenendes in New York City.
Alle drei Stücke sind unverblümte Porträts der Komplexität des Bösen im Alltag und zeigen LaButes charakteristische rohe lyrische Intensität. „Der wichtigste Dramatiker, der in den letzten zehn Jahren aufgetaucht ist“-- John Lahr, The New Yorker „Ein fesselnder Abend“-- Ben Brantley, The New York Times.