Bewertung:

In den Kritiken der Nutzer findet sich eine Mischung aus Bewunderung und Enttäuschung über das Stück von Neil LaBute. Während viele den Schreibstil, die Dialoge und die Erforschung der Charaktere loben, fühlen sich andere von der Ausführung und dem Mangel an fesselndem Inhalt enttäuscht. Das Stück wird für seine Stärke bei der Darstellung komplexer Themen wie Liebe, Ethnie und Individualismus anerkannt, aber einige Leser fanden, dass es ihm an Tiefe und emotionaler Bindung mangelt.
Vorteile:Starker Schreibstil und Dialoge, effektive Darstellung komplexer Themen, gut ausgearbeitete Charaktere, interessante Erkundung der modernen Ehe und fesselnde Monologe.
Nachteile:Einige Passagen werden als übertrieben oder unnötig empfunden, es fehlt an Empathie für die Charaktere, sie werden als Wiederholung früherer Werke empfunden, und einige Leser finden die Geschichte uninteressant oder langweilig.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
This Is How It Goes
Belinda und Cody Phipps scheinen ein typisches Paar aus dem Mittleren Westen zu sein: Verliebte Teenager, Kinder, luxuriöses Haus. Typisch, außer dass Cody schwarz ist - "reich, schwarz und anders", wie Belinda sagt, die sich zu einem ehemaligen (weißen) Klassenkameraden hingezogen fühlt. Im Laufe des Kampfes um ihre Zuneigung zweifeln Belinda und Cody offen an der Grundlage ihrer anfänglichen Anziehungskraft und öffnen damit die Tür für eine Reihe von Bigotterie und Verrat. THIS IS HOW IT GOES bewegt sich auf einem sich ständig verändernden moralischen Terrain, das unsere Vorstellungen von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit und sogar von der Liebe selbst in Frage stellt, und erforscht schonungslos die unzähligen Möglichkeiten, wie der Joker der Rasse von Schwarzen und Weißen in Amerika gespielt wird.
"Neil LaBute ist der erste Dramatiker seit David Mamet und Sam Shepard - eigentlich seit Edward Albee -, der Sympathie und Wildheit, Pathos und Macht mischt." --Donald Lyons, New York Post.
"LaBute ist unser amerikanischer Äsop, ein verrückter moralischer Fabulierer, der den sündenkranken Seelen unseres Landes ein steifes Tonikum serviert." --John Istel, American Theatre.