Bewertung:

Neil LaButes „Wracks“ bietet eine zeitgenössische Variante des klassischen griechischen Dramas, insbesondere in Bezug auf die Themen Individualismus und das Streben nach Glück. Der Protagonist des Stücks, Ed Carr, verkörpert eine moralisch zweideutige Weltsicht, die von modernen gesellschaftlichen Werten und persönlichen Wünschen geprägt ist. Die Reaktionen auf das Stück sind unterschiedlich, manche loben seine Tiefe, andere finden es beunruhigend.
Vorteile:Das Stück wird für seine Intensität und seine zum Nachdenken anregenden Themen gelobt, die besonders Fans der griechischen Tragödie und des modernen Theaters ansprechen. Es bietet wertvolle Einblicke in das zeitgenössische Leben und den Individualismus. Es gilt auch als hervorragend für Schauspieler, die moderne Monologe üben.
Nachteile:Einige Leser empfinden den Inhalt als beunruhigend und verstörend und bezeichnen LaButes Stil als starke Medizin. Kritiker äußern sich besorgt über den unterschwelligen Pessimismus und die misanthropischen Töne in seinem Werk, was darauf hindeutet, dass sein Ansatz nicht bei allen Zuschauern Anklang finden könnte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Wrecks and Other Plays
Kann jemand eine Person, die er dreißig Jahre lang betrogen hat, wirklich lieben? Dies ist die zentrale Frage hinter Wrecks, Neil LaButes neuestem Streifzug durch die dunkle Seite der menschlichen Natur.
Das ist Edward Carr: liebender Vater, erfolgreicher Geschäftsmann, trauernder Witwer. In diesem prägnanten, kraftvollen Stück lotet LaBute die Grenzen der Liebe aus und untersucht die Grenzen dessen, was die Gesellschaft akzeptiert und was das Herz begehrt.
Diese Sammlung enthält auch selten inszenierte Kurzstücke, darunter „Liars' Club“, „Coax“ und das noch nie gezeigte „Falling in Like“.