Bewertung:

Das Buch stellt eine faszinierende Erkundung der Schnittmenge zwischen Buddhismus und moderner Wissenschaft in Form einer Sammlung von Essays dar. Während einige Rezensenten den aufschlussreichen Ansatz schätzen, der die Kompatibilität zwischen den beiden hervorhebt, kritisieren andere, dass es dem Buch an wissenschaftlicher Substanz mangelt und es sich stattdessen vor allem um einen philosophischen Diskurs handelt.
Vorteile:⬤ Interessante und informative Essays
⬤ veranschaulicht effektiv die Harmonie zwischen Buddhismus und wissenschaftlichem Verständnis
⬤ argumentiert gegen pseudowissenschaftliche Ideen
⬤ enthält Beiträge von namhaften Wissenschaftlern und beinhaltet ein Kapitel des Dalai Lama, das einige als ansprechend empfanden.
⬤ Das Buch wird als wenig wissenschaftlich wahrgenommen, da es sich auf die Philosophie konzentriert
⬤ einige Rezensionen beschreiben es als langweilig und voller widersprüchlicher Meinungen
⬤ Kritiker bemängeln, dass es spekulativ sei, ohne praktischen wissenschaftlichen Input.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Buddhism & Science: Breaking New Ground
Buddhismus und Wissenschaft bringt angesehene Philosophen, buddhistische Gelehrte, Physiker und Kognitionswissenschaftler zusammen, um die Kontraste und Verbindungen zwischen den Welten der westlichen Wissenschaft und der östlichen Spiritualität zu untersuchen. Diese Zusammenstellung geht auf eine Anregung Seiner Heiligkeit des Dalai Lama zurück, der selbst zu den Beiträgern gehört, und zwar nach einer Reihe von kulturübergreifenden wissenschaftlichen Dialogen in Dharamsala, Indien, die vom Mind and Life Institute gefördert wurden.
Andere Autoren wie William L. Ames, Matthieu Ricard und Stephen LaBerge bewerten nicht nur die Früchte der Forschung aus Ost und West, sondern beleuchten auch die Grundannahmen dieser unterschiedlichen Weltanschauungen. Ihre Aufsätze befassen sich auf kreative Weise mit einem breiten Spektrum von Themen: von den überraschenden Affinitäten der Quantentheorie mit dem buddhistischen Konzept der Leere über das zunehmende Bedürfnis im Westen nach einer kontemplativeren Wissenschaft, die auf die Erforschung des Geistes in der ersten Person ausgerichtet ist, bis hin zu den wichtigen Aspekten, in denen die psychologische Studie des "luziden Träumens" ein ähnliches Terrain absteckt wie die Kultivierung der tibetisch-buddhistischen Disziplin des Traum-Yoga.
Buddhismus und Wissenschaft besteht aus drei Abschnitten, die die große Vielfalt der Themen widerspiegeln. Der erste gibt einen historischen Überblick über die Beziehungen zwischen dem Buddhismus und der modernen Wissenschaft bzw.
darüber, wie der Buddhismus und die moderne Wissenschaft sich gegenseitig definiert, konkurriert oder ergänzt haben. Der zweite Abschnitt beschreibt, wie Buddhismus und die kognitiven Wissenschaften sich gegenseitig informieren; der dritte Abschnitt befasst sich mit den Überschneidungen zwischen Buddhismus und den Naturwissenschaften.
Im Großen und Ganzen beleuchtet dieses Werk, wie unterschiedliche Wege zur Erforschung der menschlichen Identität, des Geistes und des Universums insgesamt einander bereichern und erleuchten können.