Bewertung:

Colettes „Cheri“ und „The Last of Cheri“ handeln von der tragischen Liebesgeschichte zwischen einer alternden Kurtisane und ihrem jungen Liebhaber. Die Novellen befassen sich mit Themen wie Reichtum, gesellschaftlichen Erwartungen und der komplexen Dynamik ihrer Beziehung vor dem Hintergrund des Paris des frühen 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Die Charaktere sind reich und fehlerhaft, sie haben mit Verzweiflung und Sehnsucht zu kämpfen in einer Welt, die ihnen ihre Entscheidungen diktiert.
Vorteile:Der Schreibstil wird für seine Tiefe und Schönheit gelobt, mit gut gezeichneten Charakteren und aufschlussreichen Kommentaren zur Pariser Gesellschaft des frühen 20. Viele Rezensenten heben die tiefgründigen Themen Liebe, Verlust und gesellschaftliche Zwänge hervor. Die Geschichten werden als romantisch und bittersüß beschrieben, und Colettes Dialoge werden für ihre Perfektion gefeiert. Die Leser schätzen auch die emotionale Komplexität und die Entwicklung der Charaktere in den Erzählungen.
Nachteile:Einige Kritiker bemängeln die Qualität der Übersetzung und beklagen Fehler und ungeschickte Formulierungen, die das Leseerlebnis beeinträchtigen. Einige Rezensenten empfanden die erste Novelle im Vergleich zur zweiten als trivial oder wenig tiefgründig. Außerdem werden einige Figuren als selbstverliebt und unsympathisch dargestellt, was das Lesevergnügen schmälern kann.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Cheri and the Last of Cheri
Zwei Bände von Colettes beliebtesten Werken, mit einer neuen Einleitung von Judith Thurman.
Ch ri, zusammen mit The Last of Ch ri, ist die klassische Geschichte einer Liebesaffäre zwischen einem sehr jungen Mann und einer charmanten älteren Frau. Die Amour zwischen Fred Peloux, dem schönen Gigolo namens Ch ri, und der Kurtisane L a de Lonval schildert auf zärtliche Weise die Hingabe, die aus dem Begehren erwächst, und ist ein ehrlicher Bericht über die menschlichsten Sorgen der Jugend und des mittleren Alters.
Mit einfühlsamer Einsicht malt Colette ein abendfüllendes Doppelporträt in ihrem ganz eigenen impressionistischen Stil.