Bewertung:

Das Buch erzählt die Geschichte von Maddie Schwartz, einer Frau im Baltimore des Jahres 1966, die ihr bequemes Leben verlässt, um eine Karriere als Journalistin zu machen. In der Erzählung werden Themen wie Feminismus, Ethnie und persönlicher Ehrgeiz anhand von Maddies Ermittlungen in zwei Mordfällen untersucht. Während der Schreibstil und die atmosphärischen Details gelobt werden, gehen die Meinungen über die Sympathie der Hauptfigur und das Tempo der Geschichte auseinander.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit einer fesselnden Handlung
⬤ authentische Darstellung des Baltimore der 1960er Jahre
⬤ starke feministische Themen
⬤ das Ende hat viele Leser überrascht
⬤ mehrere Perspektiven bereichern die Erzählung.
⬤ Die Hauptfigur, Maddie, wird oft als unsympathisch und egoistisch empfunden
⬤ einige Leser fanden das Tempo langsam
⬤ die Handlungsstränge der Nebenfiguren tragen möglicherweise nicht sinnvoll zur Haupthandlung bei
⬤ gelegentliche Verwirrung aufgrund wechselnder Perspektiven.
(basierend auf 359 Leserbewertungen)
Lady in the Lake
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EinNew York Times Bestseller
Der verehrteNew York Times-Bestsellerautor kehrt mit einem Roman zurück, der im Baltimore der 1960er Jahre spielt und moderne psychologische Erkenntnisse mit Elementen des klassischen Noir verbindet, über eine Hausfrau mittleren Alters, die zur aufstrebenden Reporterin wird und den Mord an einer vergessenen jungen Frau verfolgt.
Im Jahr 1966 ist Baltimore eine Stadt der Geheimnisse, die jeder zu kennen scheint - jeder, außer Madeline "Maddie" Schwartz. Letztes Jahr war sie noch eine glückliche, sogar verwöhnte Hausfrau. In diesem Jahr hat sie ihre fast zwanzigjährige Ehe verlassen und ist fest entschlossen, ihre jugendlichen Ambitionen, ein leidenschaftliches, bedeutungsvolles Leben zu führen, in die Tat umzusetzen.
Maddie möchte etwas bewirken, einer sich schnell verändernden Welt ihren Stempel aufdrücken. Mit Hilfe ihrer eigenen Geheimnisse hilft sie der Polizei von Baltimore, ein ermordetes Mädchen zu finden - eine Hilfe, die zu einem Job bei der Nachmittagszeitung der Stadt, dem Star, führt. Die Arbeit bei der Zeitung bietet Maddie die Möglichkeit, sich einen Namen zu machen, und sie hat genau die richtige Geschichte dafür gefunden: Cleo Sherwood, eine vermisste Frau, deren Leiche im Springbrunnen eines Stadtparksees entdeckt wurde.
Wäre Cleo weiß, würde sich jeder Reporter in Baltimore darum reißen, ihre Geschichte zu erzählen. Stattdessen wird ihr mysteriöser Tod in den Tageszeitungen nur flüchtig erwähnt, und niemanden interessiert es, wenn Maddie im Leben einer jungen schwarzen Frau herumstochert - außer Cleos Geist, der entschlossen ist, ihre Geheimnisse und ihre Würde zu wahren. Cleo schimpft mit der ehrgeizigen Maddie: Du interessierst dich für meinen Tod, nicht für mein Leben, das ist nicht dasselbe.
Maddies Ermittlungen bringen sie in Kontakt mit Menschen, die früher am Rande ihres Lebens standen - eine Juwelierverkäuferin, eine Kellnerin, ein aufstrebender Star bei den Baltimore Orioles, ein Streifenpolizist, eine abgebrühte Reporterin, ein einsamer Mann in einem Kino. Doch bei all ihrem Ehrgeiz und ihrer Tatkraft übersieht Maddie oft die Menschen, die direkt vor ihr stehen. Ihre Unfähigkeit, über ihre eigenen Bedürfnisse hinauszublicken, führt zu Tragödien und Aufruhr für alle möglichen Menschen - auch für Ferdie, den Mann, der mit ihr das Bett teilt, einen Polizisten, der weit mehr riskiert, als Maddie verstehen kann.