Bewertung:

Das Buch „And When She Was Good“ von Laura Lippman wird von den Lesern unterschiedlich bewertet. Viele schätzen die Entwicklung der Charaktere, insbesondere der Protagonistin Heloise/Helen, und loben die Erforschung der moralischen Ambiguität und der Komplexität des Frauseins. Kritisiert werden jedoch die Vorhersehbarkeit der Handlung, die mangelnde Tiefe bei der Auseinandersetzung mit ernsten Themen wie Prostitution und die allgemeine Unzufriedenheit mit dem Tempo und der Sympathie der Figuren. Die Leser sind der Meinung, dass das Buch starke Themen hat, aber einige Aspekte werden nicht gründlich ausgeführt.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere der Protagonistin Heloise/Helen.
⬤ Spannende und nuancierte Geschichte, die moralische Ambiguität und die Rolle der Frau in der Gesellschaft erforscht.
⬤ Gut geschrieben mit klarer und direkter Prosa.
⬤ Faszinierende Erkundung komplexer Themen rund um Mutterschaft und Überleben.
⬤ Hält das Interesse des Lesers trotz des langsamen Tempos aufrecht.
⬤ Die vorhersehbare Handlung und der Mangel an Spannung machen es weniger fesselnd.
⬤ Einige Charaktere sind unsympathisch oder schlecht entwickelt, was die Verbindung zum Leser unterbricht.
⬤ Die Auseinandersetzung mit ernsten Themen wie Prostitution wird als oberflächlich oder verharmlosend empfunden.
⬤ Das Tempo ist für einen Spannungsroman langsam, was zu einem Mangel an Spannung führt.
⬤ Einige Leser hatten das Gefühl, das Buch lese sich wie ein Klischee oder ein „schlechter Lifetime-Film“.
(basierend auf 327 Leserbewertungen)
And When She Was Good
In dem komfortablen Vorort, in dem sie lebt, ist Heloise einfach nur eine Mutter, eine junge Witwe mit einem vergesslichen Job, die irgendwie nie die Fußballspiele oder Schulaufführungen ihres Sohnes verpasst.