Bewertung:

Die Rezensionen zu „Charm City“, dem zweiten Buch der Tess-Monaghan-Reihe von Laura Lippman, spiegeln ein breites Spektrum von Meinungen wider. Die Leser schätzen den authentischen Schauplatz Baltimore, die Entwicklung der Charaktere und Lippmans Schreibstil, aber einige finden die Handlung verworren und Tess selbst schwer zu fassen. Die gemischten Gefühle bezüglich des Tempos und der Klarheit der Handlung deuten darauf hin, dass das Buch zwar vielen gefällt, aber nicht für alle ansprechend ist.
Vorteile:Fesselnde und authentische Darstellung von Baltimore, gut entwickelte Charaktere, Lippmans hervorragender Schreibstil, angenehme Mischung aus Humor und Mystery und die ansprechende Entwicklung von Tess Monaghan als Charakter.
Nachteile:Eine verworrene Handlung, der man nur schwer folgen kann, eine unsympathische Tess Monaghan, mit der man sich nur schwer identifizieren kann, und einige Leser waren enttäuscht über das langsame Tempo oder hatten das Gefühl, dass Teile der Geschichte zu früh verraten wurden.
(basierend auf 106 Leserbewertungen)
Charm City
In diesem spannenden Thriller der New York Times-Bestsellerautorin Laura Lippman entdeckt die Privatdetektivin Tess Monaghan, dass sie sich möglicherweise in eine gefährliche Situation gebracht hat, aus der es keinen Ausweg gibt....
Die Privatdetektivin Tess Monaghan ist begeistert von der Nachricht, dass der Geschäftsmann Gerard "Wink" Wynkowski den Profi-Basketball zurück nach Baltimore bringen will. Doch als Winks bewegte Vergangenheit - die von häuslicher Gewalt und Spielsucht bis hin zu bewaffneten Raubüberfällen und sogar Totschlag reicht - auf der Titelseite des Baltimore Beacon-Light, auch bekannt als das "Blight", erscheint, ist sein Projekt gefährdet. Niemand ist über die Enthüllungen mehr überrascht als die Redakteure der Zeitung, die sich sicher waren, dass sie den Artikel vereitelt hatten. In der Hoffnung, herauszufinden, wer sich in ihre Computer gehackt hat, heuert die Zeitung Tess an.
Doch kurz nachdem die Geschichte über Wink veröffentlicht wurde, wird er mit laufendem Motor in seiner Garage erstickt aufgefunden. Die Todesursache scheint Selbstmord zu sein - und alle beschuldigen den "Blight", seine schmutzige Wäsche gewaschen und ihn in die Abwärtsspirale geschickt zu haben, die zu seinem Ableben führte. Doch je mehr Tess über Wink herausfindet, desto mehr ist sie davon überzeugt, dass jemand, der ein Hühnchen mit ihm zu rupfen hat, seinen Tod wollte und bereit war, so weit zu gehen, ihn zu ermorden.
Und als ob das alles nicht schon genug wäre, muss Tess auch noch die Ganoven finden, die ihren Onkel verprügelt haben - dieselben Männer, die es auf einen wertvollen Windhund abgesehen haben, um den sie sich kümmert, während ihr Onkel sich erholt. Tess' Fähigkeiten als Privatdetektivin werden auf eine harte Probe gestellt, denn sie muss einer teuflischen Organisation immer einen Schritt voraus sein.
--Publishers Weekly.