Bewertung:

In den Rezensionen des Buches findet sich eine Mischung aus Wertschätzung für den wissenschaftlichen Inhalt und erheblicher Kritik an der Zugänglichkeit und Klarheit des Buches. Während einige Nutzer den Wert des Buches und seinen akademischen Charakter zu schätzen wussten, hielten andere es für langweilig, undurchsichtig und unpraktisch sowohl für das persönliche Verständnis als auch für den Einsatz im Unterricht.
Vorteile:Schnelle Lieferung; einige Leser schätzen den wissenschaftlichen Ansatz und die Tiefe der Erforschung des Themas des Bösen.
Nachteile:Viele fanden das Buch langweilig, schwer zu verstehen und zu undurchsichtig. Es wurde dafür kritisiert, dass es seine Ideen nicht effektiv vermittelt, was es für Studenten und allgemeine Leser gleichermaßen schwierig macht.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Evil: A Challenge to Philosophy and Theology
Woher kommt das Böse? Wie kommt es, dass wir Böses tun? Dieses Buch gliedert sich in drei Teile.
Der erste Teil befasst sich mit dem Ausmaß und der Komplexität des Problems des Bösen aus einer phänomenologischen Perspektive. Der zweite Teil untersucht die verschiedenen Ebenen der Spekulation über den Ursprung und die Natur des Bösen.
Im dritten Teil werden Denken, Handeln und Fühlen im Zusammenhang mit dem Bösen diskutiert. Die Diskussion steht in der klassischen intellektuellen Tradition von Augustinus über Hegel, Leibnitz, Kant und Nietzsche. Aber die Stimme ist immer die von Paul Ricoeur selbst, obwohl er sich auch auf moderne Autoren wie Harold Kushner (When Bad Things Happen to Good People) und John K.
Roth (Encountering Evil) bezieht. Ricoeur betrachtet hier die Anfälligkeit des Menschen für das Böse mit Tiefe und unvergleichlicher Sensibilität.