Bewertung:

Das Buch „Oneself as Another“ von Paul Ricoeur ist eine komplexe Untersuchung des Selbst und der persönlichen Identität, die sich mit verschiedenen philosophischen Traditionen auseinandersetzt. Es bietet tiefe Einblicke in das Wesen des Selbst, der Selbstidentität und der Erzähltheorie, zeichnet sich aber auch durch eine dichte akademische Sprache und anspruchsvolle Konzepte aus, die erhebliche Anstrengungen erfordern, um sich damit auseinanderzusetzen.
Vorteile:⬤ Tiefgreifende philosophische Untersuchung von Selbstsein und Identität.
⬤ Bezieht verschiedene philosophische Traditionen ein, darunter Phänomenologie und Hermeneutik.
⬤ Bietet wertvolle Kritik und Einsichten in die Natur der persönlichen Identität.
⬤ Bietet eine lohnende intellektuelle Herausforderung, die nach dem Verstehen zu einem Gefühl der Vollendung führt.
⬤ Das Buch ist dicht und nicht leicht zu lesen und erfordert oft zusätzliche Vokabelarbeit.
⬤ Ricoeurs Schreibstil kann übermäßig akademisch und für manche Leser frustrierend sein.
⬤ Es kann schwierig sein, originelle Ideen zu erkennen, da viele Konzepte anderer Gelehrter zusammengefasst werden.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Oneself as Another
Paul Ricoeur wurde als einer der wichtigsten Denker des Jahrhunderts gefeiert.
Oneself as Another, die klarste Darstellung seiner "philosophischen Ethik", untermauert diese Position und legt den Grundstein für eine Metaphysik der Moral. Indem er sich auf das Konzept der persönlichen Identität konzentriert, entwickelt Ricoeur eine Hermeneutik des Selbst, die dessen erkenntnistheoretischen Weg und ontologischen Status aufzeigt.