
The Sublime and the Beautiful
A Philosophical Enquiry into the Origin of Our Ideas of the Sublime and Beautiful (1757) ist eine philosophische Abhandlung, die der irische Staatsmann und Denker Edmund Burke in Form eines Pamphlets veröffentlichte. In Anlehnung an Generationen von Philosophen, insbesondere Aristoteles und Hume, versuchte Burke, den inhärenten Unterschied zwischen Schönheit und Erhabenheit als emotionale Reaktionen zu beschreiben, die in der menschlichen Wahrnehmung begründet sind. Sein Werk hatte großen Einfluss auf die Entwicklung der Romantik in Europa und insbesondere in Großbritannien, die versuchte, das Erhabene sowohl in der bildenden Kunst als auch in der Musik und der Literatur zu erfassen.
Burke beginnt mit einem Abschnitt über die Sinne in Bezug auf die menschliche Individualität und die Gesellschaft, um die kollektive Natur der Leidenschaften zu beleuchten, die wir als Emotionen verstehen können, und um zu argumentieren, dass die Macht der Künste darin besteht, diese Emotionen zu formen und zu beeinflussen. Im zweiten Teil beobachtet Burke die durch das Erhabene hervorgerufenen Leidenschaften, einschließlich des Schreckens, und beschreibt die Auswirkungen bestimmter Sinneswahrnehmungen - Klang, Licht, Farbe und Geruch - auf die Erzeugung erhabener Gefühle im Geist. Der dritte Teil folgt demselben Schema, beschreibt aber stattdessen das Schöne, bevor er schließlich beide miteinander vergleicht, und im vierten Teil wird versucht, ihre Ursachen in der Natur zu ergründen. Burke schließt seine Abhandlung mit einem kurzen Abschnitt über das Erhabene und Schöne in der Poesie ab und legt damit den Grundstein für die Verwendung der Sprache in der Romantik, die unter anderem darauf abzielt, beim Leser oder Betrachter Gefühle hervorzurufen.
Mit einem wunderschön gestalteten Einband und einem professionell gesetzten Manuskript ist diese Ausgabe von Edmund Burkes A Philosophical Enquiry into the Origin of Our Ideas of the Sublime and Beautiful (Eine philosophische Untersuchung über den Ursprung unserer Vorstellungen vom Erhabenen und Schönen) ein Klassiker der Philosophie, der für moderne Leser neu interpretiert wurde.