Bewertung:

Das Buch „A Philosophical Enquiry into the Origin of our Ideas of the Sublime and Beautiful“ von Edmund Burke erhält gemischte Kritiken. Die Leser bewundern Burkes Klarheit und seine philosophischen Einsichten in Bezug auf das Schöne und Erhabene, und viele stellen fest, dass der Text auch in den heutigen Diskussionen über Ästhetik von Bedeutung ist. Einige finden jedoch, dass der Text aufgrund seiner dichten Sprache und des Stils der Aufklärungszeit schwer zu lesen ist. Außerdem wurde über Probleme wie die schlechte Druckqualität berichtet, die die Lesbarkeit beeinträchtigt.
Vorteile:⬤ Klare und aufschlussreiche Diskussionen über Schönheit und das Erhabene.
⬤ Zeitlose Relevanz von Burkes Ideen.
⬤ Elegante Prosa und intellektuelle Tiefe.
⬤ Prägnanz, die es leicht macht, sich in bestimmten Abschnitten zurechtzufinden.
⬤ Gut für Kunst- und Philosophiestudenten.
⬤ Einige Leser finden es trocken und langweilig, insbesondere wegen des veralteten philosophischen Stils.
⬤ Probleme mit der Druckqualität können die Lesbarkeit des Textes erschweren.
⬤ Die Sprache kann dicht und für manche schwer verständlich sein.
⬤ Das Buch eignet sich nicht für eine schnelle oder gelegentliche Lektüre, sondern erfordert mehr Mühe, um es zu verstehen.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
A Philosophical Enquiry into the Origin of Our Ideas of the Sublime and Beautiful
Die erstmals 1757 veröffentlichte Abhandlung "A Philosophical Enquiry into the Origin of Our Ideas of the Sublime and Beautiful" des irischen Philosophen Edmund Burke stellt einen deutlichen Übergang vom Neoklassizismus zur Romantik dar.
Burkes Abhandlung war die erste vollständig realisierte Darstellung, die die Definition des Erhabenen vom Schönen trennte. Sein Werk fand nach seiner Veröffentlichung bei anderen Philosophen große Beachtung und beeinflusste Denker wie Denis Diderot und Immanuel Kant.
Burke argumentiert, dass das Schöne als das definiert wird, was wohlgeformt und ästhetisch ansprechend ist, und das Erhabene als das, was die Macht hat, den Menschen zu zwingen oder zu zerstören. In diesem Text vertritt Burke auch die Ansicht, dass der Ursprung dieser Ideen in ihren kausalen Strukturen liegt, wobei er sich auf aristotelische Konzepte stützt, um seine Ideen vollständig zu erforschen. Er ist originell, indem er das Schöne außerhalb seiner traditionellen Grundlagen begreift und das Erhabene als eine völlig eigenständige kausale Struktur ansieht, die er eingehend beschreibt.
Indem er das Schöne und das Erhabene in ihre eigenen rationalen Kategorien einordnet, zeigt Burkes Abhandlung das expansive Denken, das für die turbulenten Zeiten, in denen er lebte, einzigartig war. Diese Ausgabe ist auf hochwertigem säurefreiem Papier gedruckt.