Bewertung:

Die Rezensionen von Edmund Burkes „Reflexionen über die Revolution in Frankreich“ heben die anhaltende Relevanz, die Eloquenz und die Bedeutung des Buches für das Verständnis konservativer Werte und die Kritik an revolutionären Ideologien hervor. Die Kritik konzentriert sich jedoch auf das kleine Druckformat und die schwierige Lesbarkeit des Buches, was seiner allgemeinen Wertschätzung abträglich ist.
Vorteile:⬤ Zeitlose Relevanz für den zeitgenössischen politischen Diskurs.
⬤ Eloquentes Schreiben und meisterhafte Analyse der Französischen Revolution.
⬤ Starke Verteidigung der konservativen Werte und des allmählichen Wandels der politischen Institutionen.
⬤ Bietet wertvolle Lektionen über die Gefahren von Radikalismus und Pöbelherrschaft.
⬤ Kleine Schriftgröße, die die Lesbarkeit erschwert.
⬤ Manche empfinden den Text als langweilig und schleppend.
⬤ Manche Ausgaben enthalten nur Teiltexte, was zu Enttäuschungen führen kann.
⬤ Die Dichte des Materials und der Darstellung kann für manche Leser überwältigend sein.
(basierend auf 115 Leserbewertungen)
Reflections on the Revolution in France
Eine Revolution zu machen, bedeutet, den alten Zustand unseres Landes zu untergraben.
Und es sind keine gewöhnlichen Gründe erforderlich, um ein so gewaltsames Vorgehen zu rechtfertigen".
Burkes bahnbrechendes Werk wurde in den ersten Monaten der Französischen Revolution geschrieben und sagte viele ihrer schlimmsten Auswüchse, darunter die Schreckensherrschaft, mit unheimlicher Genauigkeit voraus. Das Werk ist ein vernichtender Angriff auf die Haltung der Revolution gegenüber bestehenden Institutionen, Eigentum und Religion. Es ist ein überzeugendes Plädoyer für die Aufrechterhaltung ererbter Rechte und etablierter Bräuche, plädiert für stückweise Reformen anstelle revolutionärer Veränderungen und beklagt den Einfluss, den Burke für die Revolution in Großbritannien befürchtete. Reflections on the Revolution in France gilt heute weithin als ein Klassiker des konservativen politischen Denkens und ist eines der großen Werke der politischen Rhetorik des 18.
Conor Cruise O'Brien untersucht in seiner Einleitung die zeitgenössische politische Situation in England und Irland und deren Einfluss auf Burkes Sichtweise. Er hebt Burkes brillantes Gespür für soziale und politische Kräfte hervor und erörtert, warum das Buch über zwei Jahrhunderte hinweg so bedeutend geblieben ist.
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