Bewertung:

Die Rezensionen von Edmund Burkes „Reflexionen über die Revolution in Frankreich“ heben seine anhaltende Relevanz und Eloquenz als Grundlagentext für den Konservatismus hervor und betonen die Bedeutung der Tradition und eines schrittweisen Ansatzes für gesellschaftliche Veränderungen. Mehrere Leser äußerten sich jedoch unzufrieden mit der Formatierung des Buches, insbesondere mit der winzigen Schriftgröße und den fehlenden Seitenrändern, die die Lesbarkeit behinderten.
Vorteile:Das Buch wird für seine Eloquenz und seine Relevanz für zeitgenössische politische Diskussionen gelobt, insbesondere für seine Verteidigung konservativer Werte und seine Kritik am Radikalismus. Burkes Beherrschung der Sprache und seine Einsicht in die Gefahren revolutionären Eifers werden gelobt. Viele Rezensenten fanden die Analyse der Französischen Revolution aufschlussreich und auf moderne Ereignisse anwendbar.
Nachteile:Zahlreiche Rezensenten bemängelten die Formatierung des Buches und nannten Probleme wie die extrem kleine Schriftgröße, das beengte Textlayout und den fehlenden Platz am Rand für Notizen. Einige Leser waren auch der Meinung, dass Teile des Buches, wie z. B. die einleitenden Materialien, vom Hauptinhalt ablenkten und dass Burkes Stil manchmal schwer zu durchschauen war.
(basierend auf 115 Leserbewertungen)
Reflections on the Revolution in France
Edmund Burkes „Reflexionen über die Revolution in Frankreich“ werden von vielen als Meisterwerk der politischen Analyse und als überzeugende Argumentation gegen die Französische Revolution angesehen.
Ursprünglich als Antwortbrief an einen jungen Pariser geschrieben und später erweitert und in Buchform im Januar 1790 veröffentlicht, hat das Werk konservative und klassisch-liberale Intellektuelle stark beeinflusst und gilt als schlagkräftiges Argument gegen gewaltsame Revolutionen, Gesetzlosigkeit und Unruhen. Vor 1790 war Burke ein bekanntes Mitglied des britischen Unterhauses und ein lautstarker Befürworter der amerikanischen Revolution.
Seine Verurteilung der Französischen Revolution schockierte viele seiner Zeitgenossen und Unterstützer. Burke betrachtete die Französische Revolution als einen gewalttätigen und chaotischen Krieg ohne jegliche Leitideologie oder Achtung vor der Rechtsstaatlichkeit und befürchtete, dass sie zu einer gefährlichen und korrupten Situation führen würde. Viele von Burkes Vorhersagen bewahrheiteten sich, als die Revolution mit der 1793 beginnenden Schreckensherrschaft in Blutvergießen und Anarchie ausartete und schließlich in die Militärdiktatur Napoleon Bonapartes mündete.
Burkes Werk ist ein bleibendes Plädoyer für Tradition, erbliche Macht, Eigentumsrechte, Pflichten und die Monarchie. Diese Ausgabe ist auf hochwertigem säurefreiem Papier gedruckt.