Bewertung:

Das Buch von Michael Parenti bietet eine kritische Analyse des amerikanischen Imperialismus, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, wie dieser sowohl im Inland als auch im Ausland funktioniert. Der Text stellt die gängige Sichtweise auf Außenpolitik und Kapitalismus in Frage und präsentiert eine neue Perspektive, die sich auf umfangreiche Recherchen stützt. Rezensenten loben das Buch für seine Zugänglichkeit, seine aufschlussreichen Argumente und seine Fähigkeit, zum Nachdenken über die moralischen Implikationen des amerikanischen Handelns anzuregen.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, in einer klaren und verständlichen Sprache geschrieben und eröffnet dem Leser neue Perspektiven auf den Imperialismus und die Außenpolitik der USA. Viele Rezensenten fanden es augenöffnend, fesselnd und unerlässlich für das Verständnis der verborgenen Realitäten der amerikanischen Macht und ihrer globalen Auswirkungen. Es wird auch als guter Ausgangspunkt für diejenigen angesehen, die mit den behandelten Themen nicht vertraut sind.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass sich der Inhalt wiederholen könnte, wenn sie bereits frühere Werke von Parenti gelesen haben. Außerdem ist das Buch zwar leicht zu lesen, aber einige Kritiken wiesen darauf hin, dass es für diejenigen, die mit der Materie nicht vertraut sind, anfangs eine Herausforderung darstellen könnte.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Face of Imperialism
Die Beziehung zwischen wirtschaftlicher und militärischer Macht der USA wird in den gängigen Kommentaren nicht oft berücksichtigt. Auch der Zusammenhang zwischen den militärischen Interventionen der USA in Übersee und den innenpolitischen Problemen der USA wird selten im Detail betrachtet.
In diesem brillanten neuen Buch enthüllt Michael Parenti das wahre Gesicht des US-Imperialismus. Er dokumentiert, wie dieser weltweit eine ungerechte Politik fördert, einschließlich der Enteignung natürlicher Ressourcen, Privatisierung, Schuldenlast und Unterdrückung demokratischer Bewegungen.
Dann zeigt er auf, wie sich der Lebensstandard in den USA selbst verschlechtert, was zu wachsender Armut, verfallender Infrastruktur und einer drohenden ökologischen Katastrophe führt. The Face of Imperialism definiert Imperium und Imperialismus neu und stellt eine Verbindung zwischen der Krise in den USA und ihren militärischen Eskapaden in der ganzen Welt her.