Bewertung:

Das Buch bietet eine kritische Analyse der amerikanischen Medien und ihrer Rolle bei der Gestaltung der öffentlichen Wahrnehmung, insbesondere in Bezug auf Krieg und Unternehmensmacht. Es gilt als unverzichtbare Lektüre für das Verständnis der Medienmanipulation, vergleichbar mit Chomskys Werk. Während der Inhalt für seine Tiefe und seinen Einblick gelobt wird, äußern viele Leser ihre Frustration über das kleine Druckformat der Taschenbuchausgabe, das die Lesbarkeit beeinträchtigt.
Vorteile:⬤ Wichtige und aufschlussreiche Analyse der westlichen Medien und ihrer Propagandatechniken.
⬤ Vergleichbar mit Chomskys 'Manufacturing Consent', wobei einige Leser es sogar noch vollständiger finden.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der konkrete Beispiele präsentiert.
⬤ Bietet eine kritische Perspektive auf politische Voreingenommenheit und den Einfluss von Unternehmen in den Medien.
⬤ Viele halten es für eine Pflichtlektüre, um die Rolle der Medien bei der Förderung von Ungleichheit und Imperialismus zu verstehen.
⬤ Die kleine Schriftgröße in der Taschenbuchausgabe erschwert das bequeme Lesen.
⬤ Einige Leser halten den Inhalt für voreingenommen, insbesondere für liberal, was zu Enttäuschung führte.
⬤ Probleme mit der Druckqualität in bestimmten Ausgaben, wie übermäßige Ränder und schlechte Lesbarkeit.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Inventing Reality: The Politics of News Media
Diese Studie befasst sich mit der Rolle der Print- und elektronischen Medien bei der Definition des "respektablen" politischen Diskurses in den Vereinigten Staaten.
Aus einem kritischen Blickwinkel betrachtet Parenti die wirtschaftlichen und politischen Aspekte der "Präsentation" von Nachrichten und argumentiert, dass die Medien die Nachrichten systematisch verzerren. Diese fabrizierte Realität beraubt die Öffentlichkeit der Informationen, die sie für eine wirksame Beteiligung an der Regierung benötigt.
Diese Ausgabe wurde durchgehend aktualisiert und behandelt die Behandlung der US-Invasion in Panama, den Krieg gegen den Irak und den Zusammenbruch des Kommunismus durch die Medien. Weitere Titel von Michael Parenti sind "Democracy for the Few", "Power and the Powerless", "The Sword and the Dollar: Imperialismus, Revolution und das Wettrüsten" und "Make-Believe Media: Die Politik der Unterhaltung".