Bewertung:

Peter Browns Buch erforscht die Entwicklung des christlichen Glaubens über Reichtum und das Leben nach dem Tod von 250 bis 650 n. Chr. Es wird für seine Klarheit, Zugänglichkeit und Forschungstiefe gelobt, die komplexe historische Ideen für die Leser verständlich macht. Obwohl es wertvolle Einblicke in das frühchristliche Denken bietet, wird in einigen Rezensionen bemängelt, dass es nicht so gründlich recherchiert ist wie seine früheren Werke.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und zugänglich
⬤ informativ mit nützlichen Fußnoten
⬤ bietet großartige Einblicke in den frühchristlichen Glauben
⬤ schön strukturiert und übersichtlich
⬤ verbindet philosophische und wirtschaftliche Aspekte mit kirchlichen Lehren
⬤ fesselnd und zum Nachdenken anregend.
⬤ Einige redaktionelle Mängel wurden bemerkt
⬤ nicht so umfassend recherchiert wie frühere Werke
⬤ einige Rezensenten fanden es langatmig oder wünschten sich definitivere Schlussfolgerungen
⬤ einige Bereiche von Interesse, wie die Entwicklung des Fegefeuers, werden nur gestreift.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Ransom of the Soul: Afterlife and Wealth in Early Western Christianity
A Choice Outstanding Academic Title of the Year A Tablet Book of the Year Das Buch "The Ransom of the Soul" (Das Lösegeld der Seele) markiert einen Wendepunkt in unserem Verständnis der christlichen Ansichten über das Leben nach dem Tod von 250 bis 650 n. Chr.
Es erforscht einen revolutionären Wandel im Denken über das Schicksal der Seele, der um die Zeit des Untergangs Roms stattfand. Peter Brown beschreibt, wie dieser Wandel die institutionelle Beziehung der Kirche zum Geld veränderte und die Voraussetzungen für ihre Vorherrschaft in der mittelalterlichen Gesellschaft des Westens schuf. "(Ein) außergewöhnliches neues Buch...
Unglaublich originell - eine erstaunliche Leistung für einen Historiker, der bereits so produktiv und einflussreich war...
Peter Browns subtile und prägnante Verfolgung der Rolle des Geldes in der christlichen Einstellung zum Leben nach dem Tod sprengt nicht nur die traditionellen geografischen und chronologischen Grenzen über mehr als vier Jahrhunderte hinweg. Sie bietet auch völlig neue Perspektiven auf das Christentum selbst, seine Entwicklung und vor allem seine Brüche.
Es zeigt, warum sich das Mittelalter, als es schließlich kam, so sehr von der Spätantike unterschied. " --G. W.
Bowersock, New York Review of Books "Peter Browns Erkundungen der Mentalitäten der Spätantike lehren uns seit fast einem halben Jahrhundert... Brown zeigt in diesem Buch auf brillante Weise, wie das zukünftige Leben der Christen jenseits des Grabes vor allem durch Geld beeinflusst wurde. --A.
N. Wilson, The Spectator.