Bewertung:

Die Rezensionen zu „Das musikalische Gehirn“ von César Aira zeigen ein breites Spektrum an Reaktionen, von großem Lob für die fantasievolle und surreale Erzählweise bis hin zu Kritik an den verworrenen Erzählungen und der mangelnden Klarheit. Viele Rezensenten schätzen Airas einzigartigen Stil und seine Fähigkeit, Realität und Fantasie miteinander zu vermischen, während andere die Ausführung verworren und die Geschichten zu komplex finden.
Vorteile:⬤ Unterhaltsam und zum Nachdenken anregend geschrieben, bietet es eine einzigartige surreale Erfahrung.
⬤ Reich an Details und Fantasie, mit einigen Geschichten, die humorvolle und philosophische Elemente enthalten.
⬤ Das Buch wird von mehreren Lesern, die Airas Erzählstil und Kreativität schätzen, sehr empfohlen.
⬤ Hervorragende Übersetzung von Chris Andrews, die das Leseerlebnis steigert.
⬤ Einige Leser empfanden die Geschichten als zu komplex und zu wenig fokussiert, so dass man ihnen nur schwer folgen konnte.
⬤ Mehrere Rezensenten waren der Meinung, dass die Umsetzung der phantasievollen Ideen schwach war und die Geschichten verworren oder unzusammenhängend erschienen.
⬤ Es wird bemängelt, dass die Erzählungen zu langatmig und prätentiös sind, was von dem zugrunde liegenden Witz und der Kreativität ablenkt.
⬤ Nicht alle Geschichten fanden gleichermaßen Anklang, was bei einigen Lesern zu einem Gefühl der Unzufriedenheit führte.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Musical Brain: And Other Stories
Eine irrwitzige Sammlung von Kurzgeschichten des lateinamerikanischen Meisters der Mikrofiction, Cesar Aira, Autor von mindestens achtzig Romanen, von denen die meisten kaum hundert Seiten lang sind.
Das musikalische Gehirn umfasst zwanzig Geschichten über Sonderlinge, Freaks und Verrückte. Mit seiner "fuga hacia adelante", der "Flucht nach vorn" ins Ungewisse, gibt uns Aira sowohl Unwägbarkeiten und bizarre, scheinbar aus dem Zusammenhang gerissene Handlungsstränge als auch nachdenkliche und leidenschaftliche Betrachtungen der alltäglichen Realität zu denken.
Die Titelgeschichte, die zuerst im New Yorker veröffentlicht wurde, ist die Crème de la Crème dieser erheiternden Sammlung. "