Bewertung:

Das Puppenhaus von Henrik Ibsen ist ein klassisches Theaterstück, das Themen wie Identität, Selbstverwirklichung und die Komplexität von Beziehungen erforscht, insbesondere im Kontext einer von Männern dominierten Gesellschaft. In den Rezensionen werden die kraftvolle Botschaft des Stücks und seine Relevanz auch heute noch hervorgehoben. Die Leserinnen und Leser schätzen die Entwicklung der Charaktere und die emotionale Tiefe der Erzählung, insbesondere Noras Reise zur Selbsterkenntnis. Einige Leser hatten jedoch Probleme mit der Formatierung ihrer Ausgabe und fanden das Anfangstempo zu langsam.
Vorteile:⬤ Starke und relevante Themen in Bezug auf die Rechte der Frauen und die persönliche Entfaltung.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Nora.
⬤ Leicht zu lesen und für Diskussionen geeignet.
⬤ Fesselnde Erzählung, die Lust auf mehr macht.
⬤ Hohe Wertschätzung für Ibsen als Dramatiker und für den Einfluss des Stücks auf die moderne Literatur.
⬤ Einige Ausgaben haben Formatierungsprobleme, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
⬤ Das anfängliche Tempo kann langsam sein, was dazu führen kann, dass die Leser aufgeben wollen.
⬤ Technische Mängel in bestimmten Adaptionen können das Seherlebnis beeinträchtigen.
(basierend auf 485 Leserbewertungen)
Doll's House
Niru ist eine junge Bengali-Frau, die mit einem englischen Kolonialbeamten - Tom - verheiratet ist.
Tom liebt Niru und sieht in ihr ein frivoles Spielzeug, das man bewundern und behalten kann. Doch Niru hat ein lang gehütetes Geheimnis, und gerade als sie glaubt, es fast los zu sein, droht es ihr Leben zu zerstören.
Tanika Gupta interpretiert Ibsens klassisches Stück über Geschlechterpolitik durch die Brille des britischen Kolonialismus neu und bietet eine kühne, weibliche Perspektive, die Themen wie Besitz und Ethnie erforscht.