Bewertung:

Die Rezensionen zu „A Doll's House“ heben die starken Themen in Bezug auf Identität, gesellschaftliche Rollen und individuelle Entfaltung hervor, insbesondere aus einer feministischen Perspektive. Während viele Leser das Stück fesselnd und auch heute noch relevant finden, gab es bei einigen Probleme mit der Formatierung, vor allem in eBook-Formaten.
Vorteile:⬤ Tiefgreifende Erforschung von Charakteren und Beziehungen, insbesondere in Bezug auf Geschlechterrollen und Selbstidentität.
⬤ Starke Erzählung, die zur Diskussion und zum Nachdenken anregt.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der die Einfachheit der Handlung mit der Komplexität der Themen in Einklang bringt.
⬤ Klassischer Status; findet auch beim heutigen Publikum großen Anklang.
⬤ Angenehme Leseerfahrung für junge und erwachsene Leser, die zu einem starken Engagement und zu verbindenden Momenten führt.
⬤ Einige Leser fanden den Anfang langsam oder schwierig, in das Buch hineinzukommen.
⬤ Formatierungsprobleme in den eBook-Versionen erschwerten das Lesen bisweilen.
⬤ Die Produktionsqualität einiger Adaptionen (z. B. ältere Aufnahmen) wurde als schlecht oder veraltet kritisiert.
(basierend auf 485 Leserbewertungen)
A Doll's House (Aziloth Books)
In "A Doll's House" hinterfragt Ibsen die Unterwürfigkeit der verheirateten Frau und ihre Rolle in der Familie.
Das Stück folgt der Entwicklung von Nora, deren Leben in ehelicher Behaglichkeit und scheinbar sorgloser Häuslichkeit durch das Auftauchen von Krogstad in Aufruhr gerät, der droht, einen Betrug aufzudecken, den sie begangen hat, um Torvald, ihrem Mann, zu helfen. Als die Wahrheit schließlich ans Licht kommt, lobt Torvald Nora nicht für die Risiken, die sie eingegangen ist, um ihm zu helfen, sondern weist seine Frau als Zerstörerin seiner Karriere und seines Status zurück.
Diese Ablehnung bewirkt eine Veränderung in Nora, und sie beschließt - zu Torvalds Bestürzung und Entsetzen -, ihre Rolle als "kleine Frau" aufzugeben und ihr eigenes Leben zu leben.