Bewertung:

In den Rezensionen wird die Adaption und die emotionale Tiefe des Buches, insbesondere die Darstellung der Kämpfe der weiblichen Charaktere, sehr geschätzt. Die Leser fühlen sich von der Geschichte angesprochen und bemerken ein effektives Tempo und visuelle Elemente, die ihre Wirkung verstärken.
Vorteile:Gut gemachte Adaption, fesselnde Geschichte, tiefe emotionale Resonanz, vermittelt effektiv die Themen der Kämpfe von Frauen, gutes Tempo und visuelle Effekte.
Nachteile:Es wurden keine nennenswerten Nachteile festgestellt, obwohl manche eine detailliertere Übersetzung bevorzugen würden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Ghosts
Richard Eyres Version von Henrik Ibsens Gespenster ist eine frische und lebendige Darstellung einer Frau, die sich nach emotionaler und sexueller Freiheit sehnt, aber zu schüchtern ist, um sie zu erreichen.
Helene Alving hat ihr Leben nach dem Tod ihres grausamen, aber nach außen hin charmanten Mannes in einer emotionalen Leere verbracht. Sie ist entschlossen, den Gespenstern ihrer Vergangenheit zu entkommen, indem sie ihrem Sohn Oswald die Wahrheit über seinen Vater erzählt. Doch bei seiner Rückkehr aus seinem Leben als Maler in Frankreich stellt Oswald fest, dass er bereits das Erbe von Alvings ausschweifendem Leben angetreten hat.
Diese Ausgabe enthält eine Einführung in das Stück von Richard Eyre, die in einer überarbeiteten Fassung im Guardian erschienen ist.
Roh und schonungslos, aber auch verheerend getreu dem Geist des Originals... Theater ist selten, wenn überhaupt, besser als dieses. - Sunday Telegraph.
Sowohl humorvoll als auch tief bewegend... die klarste und bewegendste Version des Stücks, die ich je gesehen habe. - Time Out.
Richard Eyres neue, abgespeckte 90-Minuten-Version hat zu viele Vorzüge, um sie aufzuzählen. - The Times.
Hielt mich die ganze Zeit über in seinem Griff... lässt einen taumeln. - Telegraph.
Glitzernd, dunkel... so frisch und beunruhigend wie immer. - Financial Times.
Er packt dich an der Kehle und lässt dich nicht mehr los... außergewöhnlich. - Guardian.
Verbrühend intensiv... der unerbittliche Aufbau von Spannung ist wunderbar kalibriert. - The Arts Desk.
Richard Eyre arbeitete zehn Jahre lang am regionalen Theater in Leicester, Edinburgh und Nottingham. Von 1978 bis 1981 war er Produzent der BBC-Sendung Play for Today und von 1988 bis 1997 künstlerischer Leiter des National Theatre. Seitdem hat er viel im Theater- und Opernbereich gearbeitet - unter anderem im West End, am National Theatre und am Royal Opera House, am Broadway und in Aix-en-Provence. Zu seinen Film- und Fernseharbeiten gehören The Ploughman's Lunch, Tumbledown, Iris, Notes on a Scandal und Changing Stages, ein Sechsteiler über das Theater des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er hat zahlreiche Auszeichnungen für Theater, Fernsehen und Film erhalten und wurde 1997 zum Ritter geschlagen.