Bewertung:

Bei dem Buch handelt es sich um eine Übersetzung von Burton Watson, die eine lesbare und fesselnde Darstellung der Frühlings- und Herbstperiode der chinesischen Geschichte bietet. Während die Übersetzung für ihre Klarheit und die gründlichen Anmerkungen gelobt wird, wird angemerkt, dass der anekdotische Stil sich zusammenhanglos anfühlen könnte und die Leser mit dem historischen Kontext und den Namen Schwierigkeiten haben könnten.
Vorteile:⬤ Schöne und scharfe Übersetzung von Burton Watson.
⬤ Umfassende und informative Anmerkungen, die das Verständnis erleichtern.
⬤ Gute Lesbarkeit und fesselnde Anekdoten.
⬤ Erfasst wichtige kulturelle Lektionen und historische Persönlichkeiten.
⬤ Der anekdotische Stil wirkt unzusammenhängend und lässt eine einheitliche Erzählung vermissen.
⬤ Aufgrund der vielen historischen Namen und Titel ist es für Leser mit allgemeinem Interesse schwierig, dem Buch zu folgen.
⬤ Erfordert Disziplin und Anstrengung, um den Text zu lesen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The TSO Chuan
Als lebendige Chronik der Ereignisse in den Feudalstaaten Chinas zwischen 722 und 468 v. Chr.
gilt das Tso Chuan seit langem sowohl als wichtiges historisches Dokument als auch als einflussreiche literarische Vorlage. Diese historischen Erzählungen, die sich über mehr als 250 Jahre erstrecken, konzentrieren sich nicht nur auf die politischen, diplomatischen und militärischen Angelegenheiten des alten China, sondern auch auf seine wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen während der turbulenten Ära, in der die sich bekriegenden Feudalstaaten allmählich auf eine Einigung hinarbeiteten. Die beiden Chuan, die kurz nach dem Tod von Konfuzius im Jahr 479 v.
Chr. endeten, bieten einen Hintergrund zum Leben und Denken von Konfuzius und seinen Anhängern, der in keinem anderen Werk zu finden ist.