Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Untersuchung der Entwicklung des Konfuzianismus in Ostasien zwischen 1000 und 1600 n. Chr. und konzentriert sich dabei auf das neokonfuzianische Denken und seine einflussreichen Gelehrten. Es bietet eine wissenschaftliche Analyse und betont gleichzeitig die Komplexität der intellektuellen Debatten im Kontext der chinesischen Geschichte.
Vorteile:⬤ Wissenschaftliche Arbeit mit einem umfassenden Überblick über das neokonfuzianische Denken
⬤ gut geschrieben und ansprechend
⬤ dient als hervorragende Einführung für das Verständnis des Konfuzianismus sowohl als politische Philosophie als auch als persönliche Moral
⬤ füllt Lücken, indem es neben Zhu Xi und Wang Yangming auch weniger bekannte Gelehrte behandelt
⬤ deckt eine große historische Spanne und ein großes geografisches Gebiet ab, einschließlich des breiteren Kontexts Ostasiens.
⬤ Geschrieben in den 1970er Jahren mit veralteter Rechtschreibung (Wade-Giles), die es dem Leser abverlangt, sein eigenes Glossar zu führen
⬤ ist trotz seiner gründlichen Behandlung vielleicht nicht so populär, wie es verdient
⬤ einige Diskussionen können konventionelle westliche philosophische Rahmen herausfordern.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Neo-Confucian Orthodoxy and the Learning of the Mind-And-Heart
Dieser Band trägt zu unserem Verständnis der Entwicklung des Neokonfuzianismus bei - seiner Komplexität, seiner Vielfalt, seinem Reichtum und seiner Tiefe als wichtiger Bestandteil der moralischen und geistigen Faser der Völker Ostasiens.